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Wichtige
Fachbegriffe (Quellen: AV-INVEST, WEFGO-Verlag GmbH; Lexikon der Video-Praxis, Michael Huber)
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B-Y | Farbdifferentsignal, einer der analogen Komponentensignale. Entsteht durch Subtraktion der Helligkeitswerte (Luminanz, Y) vom Blauanteil eines Bildpunktes. Das Farbdifferentsignal B-Y enthält Informationen über den Farbton sowie die Farbsättigung. |
Baby-Stativ | Gebräuchliche Bezeichnung für ein flaches, fahrbares Bodenstativ für Kamerafahrten mit niedriger Kameraperspektive. |
Background |
Hintergrund.
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Background-Rendering | Systeme mit Background-Rendering können Sequenzen rendern, ohne dabei die volle Leistung des Rechners zu beanspruchen. Der Anwender kann mit seiner Applikation weiterarbeiten, während der Rechner im Hintergrund rendert. |
Back-Pack | Getrennter Verstärkerteil einer tragbaren elektronischen Kamera, der auf dem Rücken getragen wird. |
Backspace-Editing | Für einen guten Assembleschnitt wird ein Schnitt mit kurzem Rückspulen vor Aufzeichnungsbeginn vorgenommen. |
Balgeneinstellgerät | Hilfsgerät für Nah- und Makroaufnahmen mit Foto- oder Filmkamera; ein harmonikaförmiger Balgen dient dabei als lichtdichte Verbindung zwischen dem vorgezogenen Objektiv und dem Kameragehäuse. |
Balgenkompendium | Vorsatzgerät für Foto- und Filmkameras; es schützt das Objektiv vor störendem Lichteinfall und dient auch als Halterung für Filter und Masken. |
Ballempfang | Empfang eines Hörfunk- oder Fernsehprogramms mit einem hochwertigen Empfänger; das empfangene Programm wird einem zweiten Sender zugeleitet und erneut abgestrahlt. Dadurch werden Leitungskosten gespart. |
Ballempfänger | Hochwertiger Empfänger für den Ballempfang. |
Bandabrieb | Während des Abspielens von Videos werden feine Magnet- und Kunststoffteilchen vom Band abgerieben. Diese Teilchen können dann die Videoköpfe beschmutzten, wodurch die Aufnahme- und Wiedergabequalität sinkt. |
Bandantriebsachse | Rolle im Video- oder Audiorecorder (Tonbandgerät), die das Magnetband mit gleich bleibender Geschwindigkeit transportiert. |
Bandbreite |
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Bändchenmikrofon | Bauart eines elektrodynamischen Mikrofons. |
Bandendeabschaltung | Bei Video- und Audiorecordern (Tonbandgeräten) das automatische Abschalten des Bandantriebs am Bandende. |
Bandfehler | Fehler in der Magnetschicht oder mechanische Beschädigung eines Magnetbandes; rufen Störungen bei der Wiedergabe hervor. |
Bandfilter | Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband passieren lässt. |
Bandführungstrommel | Bei Videorecordern ein Zylinder für die Bandführung und für den sicheren Kontakt mit dem Videokopf (-köpfen). |
Bandgeschwindigkeit | Transportgeschwindigkeit, mit der ein Magnetband im Bandgerät an den Magnetköpfen vorbei läuft. Die Tonbandgeschwindigkeiten sind international genormt: 76,2 cm/s; 38,1 cm/s; 19,05 cm/s; 9,5 cm/s; 4,75 cm/s; 2,4 cm/s. |
Bandpass | Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband durchlässt. |
Bandsperre | Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband sperrt. |
Bandstellen-Suchlaufautomatik | Siehe APS. |
Barcode | Digitalisierte Schrift, die in Form von aufeinander folgenden schwarzen Balken dargestellt wird. |
BA-Signal | Bildsignal mit Austastsignal. |
BAS-Signal | Aus Bildsignal, Austastsignal und Synchronsignal zusammengesetztes Videosignal; sendefähiges Schwarz/Weiß-Fernsehsignal. |
BASP-Signal | Bild-, Austast- und Synchronsignal mit Prüfzeile. |
Baßanhebung | Anhebung tiefer Tonfrequenzen unter 600 Hz. |
Baßreflexprinzip | Ein Schallabstrahlungsverfahren in Lautsprecherboxen, bei dem durch Umlenkung der von der Lautsprechermembran nach hinten abgestrahlten Schallwellen erreicht wird, dass sie gleichphasig mit den nach vorn abgestrahlten Schallwellen aus der Box austreten, dadurch wird eine Verstärkung der Baßwiedergabe erreicht. |
Batch-Digitizing |
Besonders
wenn viel Originalmaterial vorliegt, wird beim nonlinearen Schnitt das Bildmaterial mit
einem höheren Kompressionsfaktor bzw. niedrigerer Datenrate digitalisiert und auf den
angeschlossenen Festplatten gespeichert. Durch die höhere Kompression ist die
Bildqualität zwar schlechter, aber es wird auch weniger Festplattenkapazität beim
Speichern der Daten benötigt. Nach einer Rohfassung des Schnitts gibt es dann Material,
das nicht verwendet wird. Der benötigte Festplattenplatz des zu verwendenden Materials
wird dadurch kleiner und es kann durch Batch-Digitizing mit einer niedrigeren
Kompressionsrate (bzw. höheren Datenrate) automatisch redigitalisiert werden. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, wenn durch Ausmustern von Bildmaterial wieder Platz frei geworden ist. So kann man erreichen, dass für den Feinschnitt schließlich auch die beste Bildqualität des Systems zur Verfügung steht. Auch der Vorgang des erstmaligen Digitalisierens anhand einer Logging Liste, nach dem Sichten und Loggen des Materials auf den Bändern, wird als Batch-Digitizing bezeichnet. Die in der Logging Liste erstellten Clips werden auch hier automatisch digitalisiert. |
Batterie | Zusammengeschaltete Einheit aus mehreren Primär- und Sekundärzellen. |
Batteriegürtel | Gürtel zur praktischen Aufbewahrung von Batterien. |
Bauchblende | Eingeblendeter Text im unteren Drittel des Bildes. |
Bauhöhe | Maß für die obere Grenze der Bühnenbauten (Dekorationen). Wird bestimmt vom Kameraabstand bzw. von der Objektivbrennweite (Öffnungswinkel). Maximale Bauhöhe im Studio von dessen Höhe bestimmt. |
Baulicht | Arbeitslicht beim Aufbau der Dekorationen (Bühnenaufbauten) im Fernsehstudio. |
BCN | Firmenbezeichnung für ein Fernseh-Magnetbandaufzeichnungssystem mit 1-Zoll-Magnetband. |
BCST | Abkürzung für Broadcast. |
Beam | "Lichtstrahl" oder "Elektronenstrahl". Im Allgemeinen auch nur "Strahl". |
Begrenzer | Elektronische Schaltung, die ein elektrisches Signal auf einen festgelegten Maximalwert begrenzt, damit keine Übersteuerungen eintreten. |
Beißen | Störende Reflexe im Objektiv. |
Bel. | Abkürzung für Beleuchtung oder Beleuchten; auch Abkürzung für Belichtung oder Belichten. |
Bel.M | Abkürzung für Belichtungsmesser. |
Beleuchterbrücke | Schmaler, im Studiodeckenbereich befindlicher Gang, um das Aufstellen und Einrichten von Beleuchtungskörpern, das Aufhängen von Mikrofonen und Zusatzgeräten zu ermöglichen. |
Beleuchtung |
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Belichtungsautomatik | Automatische Steuerung der Bildhelligkeit. Als Helligkeitssensor dienen meist der Bildsensor selbst. Die Bildautomatik wird bei Camcordern eingesetzt. |
Belichtungsmesser | Handliches Messinstrument zur Messung der Beleuchtungsstärke am Aufnahmeort. |
Beleuchtungsstärke | Lichttechnische Größe; Quotient aus dem auf eine Fläche auftreffenden Lichtstrom und der beleuchteten Fläche. Die Maßeinheit ist Lux. |
Beschallung | Publikumsbeschallung bei öffentlichen Veranstaltungen; bei gleichzeitiger Hörfunk- oder Fernsehaufnahme wird dafür eine gesonderte Tonmischung vorgenommen. |
Beschichtung, Randspur | Nachträgliches Aufbringen einer Magnetspur auf den Randbereich eines Bildfilmes. |
Bespurungsband | Schmales, dünnes, Spezialmagnetband zum Aufbringen im Randbereich eines Bildfilmes für die Randspurvertonung. |
Betacam |
1/2-Zoll-Videoformat,
das mit analogen Komponentensignalen arbeitet. Luminanz- und Farbdifferenzsignale werden dabei zeitlich versetzt übertragen und aufgezeichnet (Time-Multiplex-Verfahren). Dank dieses Verfahrens lässt sich eine deutlich bessere Bildqualität erzielen als beispielsweise mit dem S-VHS-Format. Betacam wurde über die Jahre zu Betacam SP weiterentwickelt. Bei diesem modifizierten System werden die Komponenten frequenzmoduliert aufgenommen. Die Luminanzkomponente erhält die höhere Frequenzbandbreite von 5,5 MHz gegenüber den Chrominanzkomponenten (R-Y und B-Y) die mit je 2 MHz auf einer separaten Schrägspur aufgezeichnet werden. Um die Aufnahmequalität auch in der Nachbearbeitung über möglicherweise viele Generationen zu erhalten, müssen die Komponentensignale auch in der Postproduction getrennt verarbeitet werden. |
Betacam SX |
Betacam
SX ist ein digitales Aufzeichnungssystem von Sony, das die Daten gemäß dem MPEG-2-Studiostandard
(4:2:2 Studio Profile) um den Faktor 10:1 komprimiert und mit einer Videodatenrate von 18
Mbit/s aufs Band schreibt. MPEG-2 ermöglicht bei gleicher oder besserer Bildqualität
höhere Kompressionsfaktoren als andere Kompressionsverfahren. Eine Ursache dafür ist,
dass dieses Verfahren beim Komprimieren von Videoströmen mehrere Einzelbilder
zusammenfasst (MPEG). Die andere Systeme komprimieren dagegen einzelbildweise (M-JPEG). Die bisher vorgestellten Betacam SX Geräte können auch analoge Betacam-SP-Bänder wiedergeben. Sony zielt mit diesem Format auf Anwendungen im Broadcast-Markt und vermarktet es als Nachfolger des bei TV-Sendern weit verbreiteten Betacam SP Formats. |
Betamax | Firmenbezeichnung eines MAZ-Systems mit 1/2-Zoll-Magnetbändern. |
Betamovie | Camcorder im Betamax-System. |
Betrachtungsabstand | Abstand des Betrachters vom Fernsehbildschirm; optimaler Betrachtungsabstand etwa 4 bis 6-fache Bildhöhe. |
Bewegungsunschärfe | Kann bei Filmaufnahmen bei sehr schnellen Bewegungen des aufgenommenen Objektes auftreten. |
Bewegungsvektoren | Richtungs- und Entfernungsinformationen in der MPEG-Kodierung. Damit wird die Bewegung eines Bildteils von einem Frame zum nächsten beschrieben. |
Bezugsband | Mit Mess-Signalen bespieltes Magnetband für Bild oder Ton zum Einstellen der Aufnahme- und Wiedergabeanlagen (MAZ-Maschinen; Tonbandmaschinen). |
Bezugsfilm | Mit Mess-Signalen bespielter Bildfilm mit Magnetrandspur zur Justierung von Filmabtastern und -projektoren. |
Bezugsfrequenz | Genormte Frequenzgröße, auf die sich alle weiteren entsprechenden Daten beziehen; bei Tonfrequenzen normal 1000 Hz. |
Bezugspegel | Genormte Größe elektrischer Signale zum Einstellen von Übertragungsanlagen und -leitungen. |
BGV, Back Ground Video | Zuerst wird der Ton aufgenommen, danach werden die Bilder "darübergelegt". |
Bias | Vormagnetisierung bei der Tonaufzeichnung. |
Bildachse | Dramaturgische Achse, die den Bildinhalt in Rechts und Links teilt und für die Aufnahme einer ganzen Szene bestehen bleiben sollte. Beim Kamerawechsel über die Bildachse (Achsensprung) tritt eine Seitenverkehrung ein. |
Bildauflösung | Maß für die Fähigkeit eines optischen oder elektronischen Systems sowie einer fotografischen Schicht, kleinste Bildteile wiederzugeben. |
Bildaufnahmeröhre | Elektronenröhre in der Videokamera, die das optische Bild in elektrische Signale umwandelt; dabei wird das Bild auf eine fotoelektrische Schicht projiziert, die von einem Elektronenstrahl abgetastet wird. |
Bildausfall | Die Unterbrechung eines Bildsignals durch eine technische Störung. |
Bildbrumm | Elektrisches Störsignal; bei der Bildwiedergabe als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen, sichtbar. |
Bilddauer | Dauer vom Beginn der Übertragung eines Fernsehbildes bis zum Beginn des nächsten Bildes; bei uns 40 ms. |
Bildebene | Die Ebene, die scharf zu erkennen ist. |
Bildendkontrolle | Raum im Fernseh-Sendekomplex, in dem die letzte technische Kontrolle der Bildsignale des gesendeten Programms vorgenommen wird. |
Bildfeldwölbung | Da die Linsenoberfläche gewölbt ist und der Bildsensor der Kamera flach ist, kann es zu einem Abbildungsfehler kommen. |
Bildfenster | Genormte Öffnung in der Filmkamera oder im Projektor, die das Filmbild begrenzt. |
Bildformat | Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Bildes. |
Bildfrequenz | Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde bei Aufnahme und Wiedergabe. |
Bildführung | Aufteilen eines Handlungsablaufes bei der Fernsehproduktion in einzelne Kameraeinstellungen. |
Bildgeber | Allgemeiner Ausdruck für Geräte, die Bilder in elektrische Signale umsetzen (z.B. Fernsehkameras, Filmabtaster usw.). |
Bildgestaltung | Anordnen der Bildinhalte nach den Erfordernissen des Handlungsablaufes, der Bildkomposition, der Farbdramaturgie und der Wahrnehmungspsychologie. |
Bildhelligkeit | Gesamthelligkeit eines Fernseh- oder Filmbildes bei der Wiedergabe. |
Bild-in-Bild | Wiedergabe von mehreren Bildquellen gemeinsam auf einem Fernsehbildschirm. (im englischen PIP) |
Bildingenieur | Ingenieur, der beim Fernsehen für die Bildqualität nach technischen und künstlerischen Gesichtspunkten verantwortlich und daher Mittler zwischen Bildtechnik und Regie ist. |
Bildkennung | In das Fernsehbild eingemischte Herkunftsbezeichnung. |
Bildkippen | Vertikales Durchlaufen des Fernsehbildes. |
Bildkontrast | Verhältnis der dunkelsten zu den hellsten Partien eines Bildes. |
Bildkontrollgerät | Fernsehmonitor, kombiniert mit einem Video-Oszilloskop, für die genaue Kontrolle des Fernsehbildes. |
Bildleitung | Leitung für die Übertragung von Fernseh-Bildsignalen. |
BildmischerIn) | Bedient im Fernsehregieraum das Bildmischpult; schaltet nach Absprache mit dem Regisseur die ausgewählten Bildquellen auf den Ausgang zur Aufzeichnung oder Sendung. |
Bildmischpult | In ihm laufen im Regieraum eines Fernsehstudios die Signale aller betriebenen Bildgeber (z.B. Kameras, MAZ, Diaabtaster, Filmabtaster usw.) zusammen, um nach Auswahl auf die Sendung oder zur Aufzeichnung geschaltet zu werden. Dabei können die Bilder überblendet oder hart geschaltet werden. Durch Tricktechnik ist es möglich, die verschiedensten Über- und Einblendungen zu produzieren. |
Bildmuster | Erste Kopie von einem entwickelten Negativfilm oder Umkehrunikat. |
Bildplatte | Audiovisuelles Plattensystem zur Speicherung von Bild- und Toninformationen. |
Bildrauschen | Störsignal, das sich durch einen "verschneiten" Bildschirm bemerkbar macht. |
Bildregie |
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Bildröhre | Im Röhrenmonitor eingesetzte Bildtechnik. |
Bildschärfe | Maß für die Wiedergabe kleiner Einzelheiten eines Bildes. Wird in Auflösung von Linien pro Millimeter oder in Megahertz angegeben. |
Bildschirmteilung | Schaltung, bei der zwei Bilder nebeneinander bzw. untereinander gesetzt werden (engl. Split Screen). |
Bildschirmtext | Informationssystem der Bundespost zur Übertragung von Informationen, zur Übermittlung von persönlichen Nachrichten, zum Bestellen von Waren usw. Die Übertragung geschieht über das öffentliche Fernsprechnetz mit Hilfe des Heimfernsehempfängers und eines speziellen Anschlussgerätes. |
Bildschnitt |
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Bildschramme | Strichförmige Beschädigung der Filmschicht. |
Bildsignal | Elektronisches Bildsignal ohne Austast- und Synchronsignal. |
Bildspeicher | Digitale Speicher für einzelne Videobilder, wird eigentlich nur noch als Bestandteil von TBCs oder Norwandlern angeboten |
Bildsprung | Wenn aus einer Szene ein Bild herausgeschnitten wird, dann kommt es dem Betrachter so vor, als springe das Bild. |
Bildstand | Die Bildruhe eines Filmbildes bei der Aufnahme oder Wiedergabe; der Bildstand wird von der Perforation und der Transportmechanik bestimmt. |
Bildstrich | Rasen (Trennungsstrich) zwischen den Einzelbildern eines Filmes. |
Bildsuchlauf | Bei Videorecordern der schnelle Vor- und Rücklauf des Magnetbandes bei sichtbarem Bild. |
Bildsynchronimpuls | Im FBAS-Signal von 15 Einzelimpulsen zwischen dem Wechsel der Halbbilder. |
Bildtechniker | Kontrolliert, justiert und bedient im Fernsehstudio die Bildgeber (Kameras, MAZ, Filmabtaster usw.). |
Bild-Ton-Versatz | Gerätetechnisch bedingter und genormter Abstand zwischen dem Bild und dem zugehörenden Ton auf kombinierten Bild-Ton-Trägern. |
Bildträger |
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Bildüberblendung | Optischer
Übergang zweier ineinander fließender Szenen
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Bildübersprechen | Nutzsignal mit störender Überlagerung eines oder mehrerer fremder Bildsignale. |
Bildwandler | 1.Wandler, der Bilder in elektrische Signale umwandelt. 2. Wandler, der unsichtbare Infrarotstrahlen in sichtbare Bilder umwandelt. |
Bildwechselzahl | Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde (Aufnahme oder Wiedergabe) = Bildfrequenz. |
Bildwinkel | Von einem Kameraobjektiv erfasste Fläche, abhängig vom Aufnahmeformat und der Brennweite des Objektivs. |
BIOS | Basic Input Output System. Bezeichnung für das automatische "Startprogramm" eines Computers. Es wird auf einem separaten Chip gespeichert. Das BIOS steuert im Prinzip den Zugang zum Mikroprozessor und bearbeitet die Annahme von Befehlen vor. Erst mit dem BIOS kann ein Prozessor funktionieren. |
Bit | Kleinste Informationseinheit in digitalen Systemen und in der EDV; besteht nur aus ja oder nein (1 oder 0 usw.). |
Bitrate | Anzahl der seriell übertragenen Bits pro Sekunde. |
BK | Abkürzung für Bild-Kopie (Filmkopie). |
Black Burst | Farbsynchronsignal in der Austastlücke. |
Blankfilm | Rohfilm, der nicht belichtet und nicht entwickelt, aber fixiert ist und als Vor- und Nachlauf verwendet wird. |
Blankieren | ist ein Verfahren, um Schrammen auf der Blankseite eines Filmes zu beseitigen. |
Blankschramme | Strichförmige mechanische Beschädigung der Blankseite eines Filmes; kann u.U. durch Blankieren beseitigt werden. |
Blankseite | Die nicht mit fotografischer Emulsion beschichtete Seite des Film-Trägermaterials. |
BLC, Back Light Compensation | Übersetzt: Belichtungskorrekturvorrichtung. |
Blende |
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Blendenautomatik | Bildhelligkeit wird durch Öffnen oder Schließen der Blende automatisch geregelt. |
Blendenöffnung | Durchlassöffnung der Kamera-Objektivblende. |
Blendenreihe | Die Helligkeit wird halbiert bzw. verdoppelt wenn man eine Änderung von "einer Blende" vornimmt. |
Blendenring | Drehbarer Ring am Kamera-Objektiv zum Einstellen der Blende; die eingestellte Größe ist darauf ablesbar. |
Blendenzahl | Maßzahl für Lichtdurchlässigkeit |
Blimp | Schallschutzgehäuse für Filmkameras, um das bei Tonaufnahmen störende Kamera-Laufgeräusch zu unterdrücken. |
BL-Kamera | Abkürzung für geräuscharme Filmkamera. |
Blooming | Bildfehler bei Plumbikonkameras; bewegte Lichtpunkte können ein farbiges Nachziehen verursachen. |
Blubbern | Entsteht bei Mikrofonaufnahmen durch Luftzug oder mechanische Erschütterung des Mikrofons. |
Blue-Back-Funktion | Wenn kein Signal vorliegt und stattdessen ein verschneiter Bildschirm und ein Rauschen zu vernehmen ist, dann wird ein blauer Bildschirm ohne Ton eingeblendet, um die Nerven zu schonen. |
Blue Box | Slangausdruck für das Chroma Key-Verfahren (Blue screen). |
Blue screen | Veraltete Bezeichnung für Chroma Key. |
BN | Abkürzung für ungeschnittenes Bild-Negativ. |
BNC | Abkürzung für Bayonet Nut Connector; Steckverbinder für Coaxialkabel. |
Bobby | Spulenkern zum Aufwickeln von Film oder Magnetband. |
Bodenstativ | Leichtes, nicht fahrbares Kamerastativ; speziell für besonders niedrige Kamerapositionen. |
Borderline | Umrandung der Bildübergänge zweier ineinander gestanzter Fernsehbilder. |
Bouncen | Indirekte Blitzbeleuchtung bei der Fotografie. |
BP | Abkürzung für Bild-Positiv. |
Bpi | Abkürzung für Bit per Inch; Angabe der Schreibdichte auf einem Magnetspeicher. |
Braunsche Röhre | Vorläufer der heutigen Bildschirmröhre. |
Breitbandkabelnetz | Kabelnetz für die Übertragung besonders breitbandiger Informationen, z.B. Fernsehen, Hörfunk usw. |
Breitbandlautsprecher | Lautsprechersysteme mit einer Kombination aus mindestens Hoch- und Tieftonsystem bzw. Hauptlautsprecher- und Hochtonsystem. |
Breitbandverstärker | Verstärker, der imstande ist, ein besonders breites Frequenzband zu verstärken; z.B. Antennenverstärker. |
Breitbildverfahren | Filmprojektionen mit einem Seitenverhältnis von 1,66:1 bis 1,85:1. |
Breitfilm | 70 mm Projektionsfilm für Breitbildverfahren. |
Breitwand | Andere Bezeichnung für Breitbildverfahren. |
Brennweite | Kenngröße bei optischen Systemen. Die B. eines Objektives ist der Abstand zwischen seinem Hauptpunkt und dem Schnittpunkt (Brennpunkt) aller parallel einfallenden Lichtstrahlen. Aus Bildformat und Objektivbrennweite ergibt sich der Bildwinkel. |
Brennweitenverlängerer | Vorsatzlinse zur Verlängerung der Brennweite eines Objektives. |
Brillanz | Subjektive Bezeichnung für die Bildqualität (z.B. Kontrast, Konturen, leuchtende Farben usw.). |
Broadcast |
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Broadcast-Qualität | Der Begriff wird zwar sehr häufig verwendet, aber es gibt keine feststehende Definition dafür. Auch allgemeine Messgrößen fehlen. |
Browser | Üblicherweise wird damit die Software bezeichnet, mit der sich die Inhalte des Internet beziehungsweise des World Wide Web (WWW) darstellen lassen. |
Brummspannung (Brumm) | Elektrisches Störsignal; bei der Tonwiedergabe als tiefer Ton hörbar; bei der Bildwiedergabe sichtbar als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen; hat die Ursache meistens in der Netzstromversorgung. |
Bruststativ | Brustplatte mit Kamerabefestigung, die mit Schulterbügeln getragen wird. |
B/s | Abkürzung für Bild pro Sekunde. |
B-Signal | Abkürzung für Bildsignal. |
BT | Abkürzung für Bildträger. |
Bühnenbohrer | Auch Theaterschraube genannt; eine mit einem Holzgriff versehene bohrerähnliche Schraube, mit der Dekorationsteile am Studiofußboden oder untereinander befestigt werden. |
Bühnengewicht | Eisenblock, der als Gegengewicht für die Standsicherheit von Dekorationsteilen sorgt. |
Bühnenwagen | Flacher Wagen zum Bewegen von Dekorationsteilen im Studio oder auf der Bühne, der in seiner Größe veränderbar ist. |
Burst | Farbsynchronisiersignal, das als Phasenfrequenz für die Farbinformation in einem Fernsehgerät dient. |
Burstphase |
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Bus | Bezeichnung für eine Sammelschiene, die mehrere Informations- bzw. Kommunikationsmittel miteinander verbindet. |
B/W | Abkürzung für Black and White (englisch für Schwarz/Weiß) |
Byte | Gruppe von 8 Bits; kann zwei Ziffern oder einen Buchstaben bzw. ein Sonderzeichen ausdrücken. |