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Die
wichtigsten Fakten über Windows 7 |
Verfügbarkeit:
ab 22. Oktober
2009 weltweit im
Handel als Einzelprodukt und vorinstalliert auf PCs erhältlich
Produktversionen:
Drei Editionen im Handel:
Windows 7 Home Premium
Windows 7 Professional
Windows 7 Ultimate
Weitere Versionen:
Starter und Enterprise
Windows 7 Starter steht für Hersteller bereit,
die Mini-Notebooks mit geringer Hardware-Ausstattung vertreiben.
Diese können aber in der Regel auch mit Windows 7 Home Premium
ausgestattet werden. Windows 7 Enterprise ist für große Unternehmen
nur über Volumenlizenzprogramme erhältlich.
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Windows 7: Die neuen
Funktionen und Vorteile |
Das neue Betriebssystem ist
einfacher, intuitiver, schneller,
zuverlässiger und sicherer.
Windows 7 bietet darüber hinaus
neue multimediale Möglichkeiten und
integriert innovative Technologien:
Mit dem neuartigen Bedienkonzept
Multitouch
können Nutzer nun berührungsempfindliche Bildschirme mit
mehreren Fingern gleichzeitig bedienen – und das ohne Maus oder Tastatur.
Dazu hier ein schönes Beispiel in Form eines
YouTube-Beitrags. Auch
lassen sich Musik- und Videodateien im integrierten
Windows Media Center
viel schneller durchsuchen oder sortieren,
so dass Unterhaltung und die Nutzung neuer digitaler Medien zum Erlebnis wird.
Mit Heimnetzgruppe
können
mehrere Rechner zuhause zu Heimnetzwerken verbunden werden, damit alle auf
gemeinsame Dateien, Musik, Fotos und Videos zugreifen können.
Ein häufiger Kritikpunkt war auch die umständliche
Einrichtung von Heimnetzwerken, um beispielsweise Daten oder Geräte wie Drucker
gemeinsam zu nutzen. Deshalb bietet Windows 7 jetzt Heimnetzgruppen, die das
Verbinden von PCs zu einer Sache von wenigen Mausklicks machen. Diese Hürde
wurde von Microsoft also soweit gesenkt, dass sie auch von absoluten Neulingen
in der Windows-Welt problemlos übersprungen werden kann.
Die Oberfläche bietet ein
aufgeräumtes, intuitiv nutzbares Design.
Zusammen mit einer optimierten
Navigation und einer
neuen Task-Leiste
erhalten Anwender
einen einfacheren und schnelleren Zugriff auf häufig genutzte Funktionen.
So können Sie jetzt jedes Programm in
die Taskleiste setzen und zudem über die rechte Maustaste auf häufig benötigte
Funktionen dieses Programms direkt zugreifen.
Fenster rasten automatisch am Bildschirmrand ein.
Wenn Sie ein geöffnetes Fenster mit der Maus an den Seitenrand des Fensters
ziehen, dann rastet es dort ein und wird in verringerter Bildschirmgröße
angezeigt. Auf diese Weise können Sie daneben ein weiteres Fenster einrasten und
den Inhalt beider Fenster vergleichen – ohne umständliches Rumschieben mit der
Maus und manuelles Anpassen der Fenstergröße.
Besserer Überblick über vorhandene Dateien:
Mit Windows 7 führt Microsoft „Bibliotheken“ ein: Dabei handelt es sich um
Sammlungen von Dateien eines bestimmten Typs, die über die ganze Festplatte
verteilt sein können. In einer Bibliothek werden sie trotzdem übersichtlich
dargestellt, sodass Sie beispielsweise alle Urlaubsfotos in einer Bibliothek
ablegen können. Auch das Suchen von Dateien wird dadurch wesentlich vereinfacht,
da es beispielsweise möglich ist, alle Titel eines Künstlers anzeigen zu lassen,
obwohl sie auf der Festplatte nach Alben sortiert in unterschiedlichen Ordnern
liegen. Dabei bleibt der Speicherplatzbedarf natürlich unangetastet, denn bei
den Bibliotheken handelt es sich lediglich um Verknüpfungen zum tatsächlichen
Speicherort der Datei.
Einfachere Verwaltung von Geräten:
Mit der sogenannten Device Stage-Technologie läutet Microsoft außerdem ein neues
Zeitalter in der Verwaltung von Hardware wie Drucker, Scanner, Handy oder
MP3-Player ein: Über die zentrale Funktion „Geräte und Drucker“ können in
Windows 7 alle Geräte zentral verwaltet werden. Der umständliche Wechsel
zwischen einzelnen Fenstern und unterschiedlichen Funktionen wie noch in Vista
gehört also ebenfalls der Vergangenheit an.
Windows 7 bietet
mehr Mobilität und Flexibilität
und erleichtert den Austausch von Daten zwischen PCs und
Geräten – ob zu Hause, im Büro oder unterwegs.
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Drei Windows
7-Editionen |
Windows 7 wird im Handel in drei Editionen erhältlich sein:
Windows 7 Home Premium ist
ideal für den Anwender zu Hause. Es bietet zahlreiche multimediale
Entertainment-Funktionen und erleichtert auch die Einrichtung eines
Heimnetzwerkes zur gemeinsamen Nutzung von Fotos, Videos und Musik.
Windows 7 Professional
umfasst alle Funktionen für eine effektive
berufliche Nutzung und bietet gleichzeitig alle Multimedia- und
Entertainment-Funktionen von Windows Home Premium.
Schließlich enthält
Windows
7 Ultimate zusätzlich zu den
Features der beiden anderen Editionen mehr Sicherheitsfunktionen und mehr
Flexibilität, um in verschiedenen Sprachen zu arbeiten.
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Preise (UVPs) |
Unverbindliche Preisempfehlungen:
Upgrade (von Windows XP und Windows Vista):
Windows 7 Home Premium: 119,99 Euro
Windows 7 Professional: 285,- Euro
Windows 7 Ultimate: 299,- Euro
Vollprodukt: Windows 7 Home Premium: 199,99 Euro
Windows 7 Professional: 309,- Euro
Windows 7 Ultimate: 319,- Euro
Sonderaktionen :
Studenten: erhalten von 22. Oktober 2009 bis 28. Februar 2010 für 35 Euro
eine Upgrade-Version von Windows 7 (Home Premium oder Professional)
Family Pack: Windows 7 Home Premium kann auf bis zu drei PCs eines Haushalts
gleichzeitig installiert werden. Es handelt sich dabei um ein limitiertes
Angebot und ist für 149,99 Euro erhältlich .
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Umstieg von Windows
XP |
Beim Umstieg von Windows XP auf Windows 7
ist unabhängig von der gewählten Edition generell eine
Neuinstallation
nötig. Daher müssen bestehende Daten
gesichert werden, um sie anschließend auf Windows 7 wieder aufzuspielen.
Informationen dazu erhalten Kunden im Windows 7
Upgrade Center (http://www.windows.de/upgradecenter).
Lizenzrechtlich können auch Windows XP-Kunden auf eine
Upgrade-Version
zurückgreifen.
Windows 7 verspricht
hierbei 100%ige Kompatibilität zu Windows-XP-Anwendungen. Dafür gibt
es den kostenlosen "XP Mode", der Anwendungen virtualisiert und
nahtlos in Windows 7 integriert. MICROSOFT stellt grundsätzliche
Informationen und die benötigten Downloads für den
virtuellen Windows XP Modus
hier bereit.
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Umstieg von
Windows Vista |
Wer Windows Vista ab Service Pack 1 nutzt,
kann per einfachem Upgrade
auf eine gleichwertige Edition
von Windows 7 umsteigen. Aber auch hier ist eine vorherige Datensicherung
empfehlenswert. Microsoft stellt zahlreiche Hilfsmittel für die Migration zur
Verfügung. Dazu zählen der Windows 7
Upgrade Advisor (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=150737)
zur Überprüfung des PCs sowie Informationen im Windows 7
Upgrade Center
und Broschüren im Fachhandel.
Bitte
beachten Sie auch: Die UpGrade-Versionen sind keine vollwertigen
Windows 7 Vollversionen! Die Installation des UpGrades als
Vollversion ist technisch möglich, verstösst jedoch gegen die EULA
(Microsofts Endbenutzer-Lizenzvertrag).
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Markterwartungen
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Das Marktforschungsinstitut IDC geht in
seiner Studie „The Economic Impact
of Microsoft’s Windows 7" (Juli 09)
davon aus, dass bis Ende 2010 etwa
177 Millionen Lizenzen
von Windows 7 verkauft werden.
300.000 Arbeitsplätze
werden durch Windows 7 neu geschaffen und
350.000 Unternehmen
werden Produkte und Dienste herstellen,
verkaufen oder vertreiben, die darauf basieren. Partnerunternehmen von Microsoft
werden bis Ende 2010 durch den Verkauf und Services weltweit
über 320 Mrd. US-Dollar
erwirtschaften, davon alleine
70 Mrd. US-Dollar in Europa.
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Einsatz im
Unternehmen |
In Deutschland nutzen bereits zahlreiche
Unternehmen Windows 7. So wird es voraussichtlich bis 2011 auf allen
85.000 Arbeitsplatz-PCs
von
BMW weltweit installiert. Der Automobilhersteller möchte damit von effizienteren
Arbeitsprozessen, geringeren Kosten, einfacherem Management und größerer
Sicherheit profitieren. Zu den weiteren Kunden, die bereits Windows 7 im Einsatz
haben, gehören zum Beispiel
E.on sowie die
mittelständischen Unternehmen
Axinom und
Computacenter.
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TIP! Die
besten Hilfen im Umgang mit Windows 7 |
Kostenloses E-Book zu Windows 7: Microsoft
verschenkt wichtige Infos
Zum Start von Windows 7 lässt sich Microsoft nicht
lumpen und schenkt allen Anwendern ein kostenloses E-Book zu Windows 7.
Darin erfahren Sie in leicht verständlichen und sofort nachvollziehbaren
Schritten, wie Sie Programme und Mini-Anwendungen ausführen, wie Sie E-Mails
verschicken und im Internet surfen.
Weitere Kapitel behandeln folgende Fragen:
- Programme und Mini-Anwendungen ausführen
- E-Mails senden, Termine planen, im Web surfen
- Fotos, Musik und Videos organisieren, Spiele spielen
- CDs und DVDs brennen und eigene Filme erstellen
- Drucker einrichten und ein Heimnetzwerk erstellen
- Sicherheit verbessern und Windows 7 optimal einrichten
Microsoft richtet sich mit seinem E-Book zu Windows 7 in erster Linie an
Einsteiger und Neulinge in der Computerwelt.
Sie erhalten das kostenlose E-Book zu Windows 7 von Microsoft unter
folgender Adresse:
http://register.microsoft-press.de
Sie müssen dort lediglich Ihre E-Mail-Adresse eintragen, an die
anschließend der Download-Link geschickt wird.
Bitte beachten, dass Microsoft sein kostenloses E-Book zu Windows 7
nur bis zum 31.10.2009 als Download (27MB) anbietet.
ANWENDUNGSTIPS:
Statt für die Ausführung eines direkten Programmbefehls (wie z.B. "msconfig")
über den langen Weg Start – Alle Programme – Zubehör – Ausführen
einzugeben, kann (<WIN>+<R>) verwendet werden oder direkt bei
Start - Programme/Dateien durchsuchen geschehen. Der Befehl
wird auch von hieraus ausgeführt.
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