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(letzte Änderung: Freitag, 08 September 2006)

 
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SYMANTEC Backup Exec System Recovery im Verbund mit VERITAS Backup Exec ist der optimale Schutz vor Datenverlusten und langen Arbeitpausen durch Serverausfälle.

Neu SYMANTEC Backup Exec™ System Recovery

VERITAS Backup Exec ist das meistgenutzte Sicherungsprogramm, um sämtliche Datenveränderungen durch Benutzer zeitnah zu sichern. Dabei wird allerdings häufig übersehen, dass die Daten zwar geschützt, womöglich aber nicht verfügbar sind. Wenn dann noch ein Server ausfällt, ist so lange kein Zugriff auf die darauf gespeicherten Daten möglich, bis er wieder funktionsfähig ist und zwischenzeitlich auch alle aktuellen Daten wiederhergestellt wurden. Im Falle eines totalen Serverausfalls muss dafür gesorgt werden, dass alle daran angeschlossen Unterstützungsprozesse, Anwendungen, Datenbanken, Betriebssysteme und Einstellungen so schnell wie möglich wieder betriebsbereit sind, um den kontinuierlichen Zugriff auf geschäftswichtige Daten zu gewährleisten.

SYMANTEC Backup Exec System Recovery hilft dabei, die Systemverfügbarkeit sicherzustellen und Ausfallzeiten zu reduzieren, und zwar durch:

  • Wiederherstellung eines Bare-Metal-Windows-Servers in seinem ursprünglichen Zustand, meist innerhalb von Minuten – einschließlich Betriebssystem, Anwendungen und Einstellungen
  • Durchführung hardware-unabhängiger Systemwiederherstellungen wodurch der Betrieb duplizierter Hardware-Umgebungen unnötig wird
  • Anlegen von aktuellen Wiederherstellungspunkten des gesamten Systems ohne Beeinträchtigung der Benutzerproduktivität sowie ohne Erstellung von Backup-Fenstern
  • Wegfall der Vor-Ort-Installation durch den IT-Administrator: standortunabhängig und benutzerdefiniert

Vorteile

Beschleunigt die Wiederherstellung und senkt die Kosten

  • Mithilfe der Restore Anyware™-Funktion können ganze Systemeschnell auf heterogenen Hardwareplattformen wiederhergestellt werden. Sogar Daten in virtuellen Umgebungen unter VMWare lassen sich zu jedem beliebigen Punkt wiederherstellen.

  • Betriebssysteme, Anwendungen, System- und Benutzereinstellungen müssen nicht mehr neu installiert und konfiguriert werden.

Keine IT-Unterstützung vor Ort mehr erforderlich

  • Die LightsOut Restore-Funktion ermöglicht die Wiederherstellung an entfernten oder nicht zugänglichen Standorten.

Hohe Leistungsfähigkeit und Interoperabilität

  • Die Bandbreitendrosselung im Netzwerk reduziert den Netzwerkdatenverkehr, wenn Systeme Wiederherstellungspunkte auf Speichergeräten im Netzwerk erstellen.

  • Durch die Unterstützung für MICROSOFT Active Directory können wiederhergestellte Domänen-Controller-Images mit anderen Controllern in der Domäne neu synchronisiert werden.

  • Das automatische Erzeugen von SNMP-Traps ermöglicht Administratoren die Verwendung vorhandener Netzwerkverwaltungskonsolen für die Berichterstattung über den Status von Wiederherstellungspunkten.

Funktionen

Leistungsstarke Windows®-Systemwiederherstellung (Server Edition, Desktop Edition und Windows SBS Edition)

  • Erfasst den gesamten Echtzeitstatus eines Systems einschließlich aller Dateien, Anwendungen, Betriebssysteme und Einstellungen in einer einzigen, einfach zu verwaltenden Datei, ohne die Benutzerproduktivität oder den Betrieb der Anwendungen zu beeinträchtigen.

  • Gestattet die vollständige Systemwiederherstellung oder eine komplette Bare-Metal-Wiederherstellung innerhalb weniger Minuten.

  • Durch Leistungsdrosselung wird die Leistung auf Desktops und Servern verbessert, so dass sich die Ressourcen beim Erfassen eines Wiederherstellungspunkts effizienter nutzen lassen.

  • Mithilfe der Bandbreitendrosselung im Netzwerk können Administratoren Wiederherstellungspunkte in Netzwerkverzeichnissen erzeugen, ohne das Netzwerk zu überlasten.

  • Durch die Integration von Microsoft VSS werden für VSS aktivierte Datenbanken automatisch in einen "inaktiven" Modus versetzt, so dass Wiederherstellungspunkte bei laufendem Datenbankbetrieb erfasst werden können.

  • Wiederherstellungspunkte können auf praktisch jedem Plattenspeichergerät einschließlich direkt angeschlossenen Speichersystemen, NAS, SAN, USB-Laufwerken, FireWire-Laufwerken, CD, DVD usw. gespeichert werden. Zeitplangesteuerte Wiederherstellungspunkte tragen dazu bei, dass Systeme schnell wiederhergestellt werden können und verschaffen Administratoren somit mehr Zeit für andere Aufgaben.

  • Die Planung inkrementeller Sicherungen spart Zeit und führt zu geringerem Speicherplatzbedarf, da nur die Änderungen erfasst werden, die seit dem letzten Wiederherstellungspunkt erfolgt sind.

  • Mithilfe ereignisgesteuerter Wiederherstellungspunkte werden beim Eintreten eines bestimmten Ereignisses, das die Systemstabilität beeinträchtigen könnte, Wiederherstellungspunkte erstellt. Zu derartigen Ereignissen zählen u. a. die Installation einer Anwendung, die An- bzw. Abmeldung des Benutzers oder eine in Megabyte angegebene Änderung der Speicherplatzkapazität.

  • Symantec Recovery Disk erkennt automatisch Hardwarekomponenten und lädt die beim Starten des Systems erforderlichen Treiber. Dadurch wird das manuelle Erstellen von Wiederherstellungsdisketten überflüssig.

  • Die interaktive Wiederherstellung per Fernsteuerung ermöglicht die ferngesteuerte Wiederherstellung von Servern und Desktops mithilfe der eingebetteten Symantec pcAnywhere™-Host-Technologie und der im Lieferumfang enthaltenen Symantec Recovery Disk.*

  • SYMANTEC Recovery Disk ist PXE-kompatibel und kann auch bei kompletten Systemabstürzen per Fernsteuerung geladen werden. Dadurch stehen zusätzliche Optionen für ferngesteuerte Bare-Metal-Wiederherstellungen zur Verfügung. Dies macht u. U. die Inanspruchnahme weiterer professioneller Services erforderlich.

* Für die Ausführung der Wiederherstellungsfunktion per Fernsteuerung ist eine vollständige SYMANTEC pcAnywhere-Lizenz erforderlich.

Flexible Wiederherstellung (Restore Anyware-Funktionen)

  • Die Möglichkeit zur Wiederherstellung auf heterogenen Hardwareplattformen (einschließlich unterschiedlicher Speicher-Controller und Hardware-Abstraktionsschichten) beschleunigt die Wiederherstellung und bringt erhebliche Einsparungen bei den Hardwareinvestitionen.

  • Verbindet Hot-Imaging mit der Möglichkeit, Wiederherstellungen schnell auf heterogenen Hardwareplattformen durchzuführen.

  • Ermöglicht Benutzern die Migration ihrer Systeme auf einen neuen Computer, ohne dass eine Neuinstallation erforderlich ist. Diese Funktion ist insbesondere bei Hardware-Upgrades und bei der Neuzuteilung von Systemen für andere Verwendungszwecke nützlich.

  • Systemwiederherstellungs-Images können in virtuelle VMWare-Computer konvertiert werden und umgekehrt. Daraus ergibt sich eine höhere Flexibilität bei der Verwaltung von Wiederherstellungsumgebungen. Diese Funktionalität ermöglicht auch das Testen von Patches, Anwendungsinstallationen und Ähnlichem in virtuellen Umgebungen, bevor diese in Produktionssystemen eingesetzt werden.

Einfache Wiederherstellung per Fernsteuerung (LightsOut Restore-Funktionen)

  • Für eine vollständige Bare-Metal-Wiederherstellung ist es nicht mehr erforderlich, sich eigens zum Gerät zu begeben, da das System von seinem Out-of-Band-Controller gestartet wird.

  • SYMANTEC Recovery Disk wird auf der Festplatte des Systems installiert, so dass für den Zugriff keine CD mehr benötigt wird.

  • Ermöglicht das manuelle Hinzufügen von Treibern, und zwar direkt zu den Symantec Recovery Disk-Dateien im Unterverzeichnis des Startdatenträgers.

Verfügbare Produkte

In der Symantec Backup Exec System Recovery-Produktreihe erhältliche Produkte:

  • Symantec Backup Exec System Recovery Server Edition

  • Symantec Backup Exec System Recovery Desktop Edition

  • Symantec Backup Exec System Recovery Windows Small Business Server Edition

Systemanforderungen

  • Mindestens 233 MHz oder nach Anforderung des BetriebssystemsRAM-Anforderungen für alle Plattformen

  • Agent/Client: 256 MB erforderlich; 384 MB empfohlen

  • Wiederherstellungsumgebung: 256 MB erforderlich (kann auf Systemen mit gemeinsam genutztem Grafikspeicher möglicherweise nicht ausgeführt werden); 384 MB empfohlen

  • Restore Anyware-Funktion: 512 MB RAM erforderlich

  • LightsOut Restore-Funktion: Mindestens 1 GB RAM erforderlichFestplattenanforderungen

  • Server-Agent: 90 MB freier Festplattenspeicher

  • Konsole: 200 MB freier Festplattenspeicher

  • Recovery Point Browser: 40 MB freier Festplattenspeicher

  • Desktop: 235 MB freier Festplattenspeicher

  • Restore Anyware-Funktion: 5 MB freier Festplattenspeicher

  • LightsOut Restore-Funktion: 525 MB freier Festplattenspeicher