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Wichtige
Fachbegriffe (teilweise genutzte Quellen: AV-INVEST, WEFGO-Verlag GmbH)
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Baby-Stativ | Gebräuchliche Bezeichnung für ein flaches, fahrbares Bodenstativ für Kamerafahrten mit niedriger Kameraperspektive. |
Background |
Hintergrund.
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Background-Rendering | Systeme mit Background-Rendering können Sequenzen rendern, ohne dabei die volle Leistung des Rechners zu beanspruchen. Der Anwender kann mit seiner Applikation weiterarbeiten, während der Rechner im Hintergrund rendert. |
Back-Pack | Getrennter Verstärkerteil einer tragbaren elektronischen Kamera, der auf dem Rücken getragen wird. |
Balgeneinstellgerät | Hilfsgerät für Nah- und Makroaufnahmen mit Foto- oder Filmkamera; ein harmonikaförmiger Balgen dient dabei als lichtdichte Verbindung zwischen dem vorgezogenen Objektiv und dem Kameragehäuse. |
Balgenkompendium | Vorsatzgerät für Foto- und Filmkameras; es schützt das Objektiv vor störendem Lichteinfall und dient auch als Halterung für Filter und Masken. |
Ballempfang | Empfang eines Hörfunk- oder Fernsehprogramms mit einem hochwertigen Empfänger; das empfangene Programm wird einem zweiten Sender zugeleitet und erneut abgestrahlt. Dadurch werden Leitungskosten gespart. |
Ballempfänger | Hochwertiger Empfänger für den Ballempfang. |
Bandantriebsachse | Rolle im Video- oder Audiorecorder (Tonbandgerät), die das Magnetband mit gleichbleibender Geschwindigkeit transportiert. |
Bandbreite |
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Bändchenmikrofon | Bauart eines elektrodynamischen Mikrofones. |
Bandendeabschaltung | Bei Video- und Audiorecordern (Tonbandgeräten) das automatische Abschalten des Bandantriebs am Bandende. |
Bandfehler | Fehler in der Magnetschicht oder mechanische Beschädigung eines Magnetbandes; rufen Störungen bei der Wiedergabe hervor. |
Bandfilter | Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband passieren läßt. |
Bandführungstrommel | Bei Videorecordern ein Zylinder für die Bandführung und für den sicheren Kontakt mit dem Videokopf (-köpfen). |
Bandgeschwindigkeit | Transportgeschwindigkeit, mit der ein Magnetband im Bandgerät an den Magnetköpfen vorbei läuft. Die Tonbandgeschwindigkeiten sind international genormt: 76,2 cm/s; 38,1 cm/s; 19,05 cm/s; 9,5 cm/s; 4,75 cm/s; 2,4 cm/s. |
Bandpaß | Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband durchläßt. |
Bandsperre | Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband sperrt. |
BA-Signal | Bildsignal mit Austastsignal. |
BAS-Signal | Aus Bildsignal, Austastsignal und Synchronsignal zusammengesetztes Videosignal; sendefähiges Schwarz/Weiß-Fernsehsignal. |
BASP-Signal | Bild-, Austast- und Synchronsignal mit Prüfzeile. |
Baßanhebung | Anhebung tiefer Tonfrequenzen unter 600 Hz. |
Baßreflexprinzip | Ein Schallabstrahlungsverfahren in Lautsprecherboxen, bei dem durch Umlenkung der von der Lautsprechermembran nach hinten abgestrahlten Schallwellen erreicht wird, daß sie gleichphasig mit den nach vorn abgestrahlten Schallwellen aus der Box austreten, dadurch wird eine Verstärkung der Baßwiedergabe erreicht. |
Batch-Digitizing |
Besonders
wenn viel Originalmaterial vorliegt, wird beim nonlinearen Schnitt das Bildmaterial mit
einem höheren Kompressionsfaktor bzw. niedrigerer Datenrate digitalisiert und auf den
angeschlossenen Festplatten gespeichert. Durch die höhere Kompression ist die
Bildqualität zwar schlechter, aber es wird auch weniger Festplattenkapazität beim
Speichern der Daten benötigt. Nach einer Rohfassung des Schnitts gibt es dann Material,
das nicht verwendet wird. Der benötigte Festplattenplatz des zu verwendeden Materials
wird dadurch kleiner und es kann durch Batch-Digitizing mit einer niedrigeren
Kompressionsrate (bzw. höheren Datenrate) automatisch redigitalisiert werden. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, wenn durch Ausmustern von Bildmaterial wieder Platz frei geworden ist. So kann man erreichen, daß für den Feinschnitt schließlich auch die beste Bildqualität des Systems zur Verfügung steht. Auch der Vorgang des ertsmaligen Digitalisierens anhand einer Logging Liste, nach dem Sichten und Loggen des Materials auf den Bändern, wird als Batch-Digitizing bezeichnet. Die in der Logging Liste erstellten Clips werden auch hier automatisch digitalisiert. |
Bauhöhe | Maß für die obere Grenze der Bühnenbauten (Dekorationen). Wird bestimmt vom Kameraabstand bzw. von der Objektivbrennweite (Öffnungswinkel). Maximale Bauhöhe im Studio von dessen Höhe bestimmt. |
Baulicht | Arbeitslicht beim Aufbau der Dekorationen (Bühnenaufbauten) im Fernsehstudio. |
BCN | Firmenbezeichnung für ein Fernseh-Magnetbandaufzeichnungssystem mit 1-Zoll-Magnetband. |
BCST | Abkürzung für Broadcast. |
Begrenzer | Elektronische Schaltung, die ein elektrisches Signal auf einen festgelegten Maximalwert begrenzt, damit keine Übersteuerungen eintreten. |
Bel. | Abkürzung für Beleuchtung oder Beleuchten; auch Abkürzung für Belichtung oder Belichten. |
Bel.M | Abkürzung für Belichtungsmesser. |
Beleuchterbrücke | Schmaler, im Studiodeckenbereich befindlicher Gang, um das Aufstellen und Einrichten von Beleuchtungskörpern, das Aufhängen von Mikrofonen und Zusatzgeräten zu ermöglichen. |
Beleuchtung |
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Belichtungsmesser | Handliches Meßinstrument zur Messung der Beleuchtungsstärke am Aufnahmeort. |
Beleuchtungsstärke | Lichttechnische Größe; Quotient aus dem auf eine Fläche aufttreffenden Lichtstrom und der beleuchteten Fläche. Die Maßeinheit ist Lux. |
Beschallung | Publikumsbeschallung bei öffentlichen Veranstaltungen; bei gleichzeitiger Hörfunk- oder Fernsehaufnahme wird dafür eine gesonderte Tonmischung vorgenommen. |
Beschichtung, Randspur | Nachträgliches Aufbringen einer Magnetspur auf den Randbereich eines Bildfilmes. |
Bespurungsband | Schmales, dünnes, Spezialmagnetband zum Aufbringen im Randbereich eines Bildfilmes für die Randspurvertonung. |
Betacam |
1/2-Zoll-Videoformat,
das mit analogen Komponentensignalen arbeitet. Luminanz- und Farbdifferenzsignale werden dabei zeitlich versetzt übertragen und aufgezeichnet (Time-Multiplex-Verfahren). Dank dieses Verfahrens läßt sich eine deutlich bessere Bildqualität erzielen als beispielsweise mit dem S-VHS-Format. Betacam wurde über die Jahre zu Beta-cam SP weiterentwickelt. Bei diesem modifizierten System werden die Komponenten frequenzmoduliert aufgenommen. Die Luminanzkomponente erhält die höhere Frequenzbandbreite von 5,5 MHz gegenüber den Chrominanzkomponenten (R-Y und B-Y) die mit je 2 MHz auf einer separaten Schrägspur aufgezeichnet werden. Um die Aufnahmequalität auch in der Nachbearbeitung über möglicherweise viele Generationen zu erhalten, müssen die Komponentensignale auch in der Postproduction getrennt verarbeitet werden. |
Betacam SX |
Betacam
SX ist ein digitales Aufzeichnungssystem von Sony, das die Daten gemäß dem MPEG-2-Studiostandard
(4:2:2 Studio Profile) um den Faktor 10:1 komprimiert und mit einer Videodatenrate von 18
Mbit/s aufs Band schreibt. MPEG-2 ermöglicht bei gleicher oder besserer Bildqualität
höhere Kompressionsfaktoren als andere Kompressionsverfahren. Eine Ursache dafür ist,
daß dieses Verfahren beim Komprimieren von Videoströmen mehrere Einzelbilder
zusammenfaßt (MPEG). Die andere Systeme komprimieren dagegen einzelbildweise (M-JPEG). Die bisher vorgestellten Betacam SX Geräte können auch analoge Betacam-SP-Bänder wiedergeben. Sony zielt mit diesem Format auf Anwendungen im Broadcast-Markt und vermarktet es als Nachfolger des bei TV-Sendern weit verbreiteten Betacam SP Formats. |
Betamax | Firmenbezeichnung eines MAZ-Systems mit 1/2-Zoll-Magnetbändern. |
Betrachtungsabstand | Abstand des Betrachters vom Fernsehbildschirm; optimaler Betrachtungsabstand etwa 4 bis 6-fache Bildhöhe. |
Bewegungsunschärfe | Kann bei Filmaufnahmen bei sehr schnellen Bewegungen des aufgenommenen Objektes auftreten. |
Bewegungsvektoren | Richtungs- und Entfernungsinformationen in der MPEG-Kodierung. Damit wird die Bewegung eines Bildteils von einem Frame zum nächsten beschrieben. |
Bezugsband | Mit Meßsignalen bespieltes Magnetband für Bild oder Ton zum Einstellen der Aufnahme- und Wiedergabeanlagen (MAZ-Maschinen; Tonbandmaschinen). |
Bezugsfilm | Mit Meßsignalen bespielter Bildfilm mit Magnetrandspur zur Justierung von Filmabtastern und -projektoren. |
Bezugsfrequenz | Genormte Frequenzgröße, auf die sich alle weiteren entsprechenden Daten beziehen; bei Tonfrequenzen normal 1000 Hz. |
Bezugspegel | Genormte Größe elektrischer Signale zum Einstellen von Übertragungsanlagen und -leitungen. |
Bildachse | Dramaturgische Achse, die den Bildinhalt in Rechts und Links teilt und für die Aufnahme einer ganzen Szene bestehen bleiben sollte. Beim Kamerawechsel über die Bildachse (Achsensprung) tritt eine Seitenverkehrung ein. |
Bildauflösung | Maß für die Fähigkeit eines optischen oder elektronischen Systems sowie einer fotografischen Schicht, kleinste Bildteile wiederzugeben. |
Bildaufnahmeröhre | Elektronenröhre in der Videokamera, die das optische Bild in elektrische Signale umwandelt; dabei wird das Bild auf eine fotoelektrische Schicht projiziert, die von einem Elektronenstrahl abgetastet wird. |
Bildausfall | Die Unterbrechung eines Bildsignals durch eine technische Störung. |
Bildbrumm | Elektrisches Störsignal; bei der Bildwiedergabe als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen, sichtbar. |
Bilddauer | Dauer vom Beginn der Übertragung eines Fernsehbildes bis zum Beginn des nächsten Bildes; bei uns 40 ms. |
Bildendkontrolle | Raum im Fernseh-Sendekomplex, in dem die letzte technische Kontrolle der Bildsignale des gesendeten Programms vorgenommen wird. |
Bildfenster | Genormte Öffnung in der Filmkamera oder im Projektor, die das Filmbild begrenzt. |
Bildformat | Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Bildes. |
Bildfrequenz | Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde bei Aufnahme oder Wiedergabe. |
Bildführung | Aufteilen eines Handlungsablaufes bei der Fernsehproduktion in einzelne Kameraeinstellungen. |
Bildgeber | Allgemeiner Ausdruck für Geräte, die Bilder in elektrische Signale umsetzen (z.B. Fernsehkameras, Filmabtaster usw.). |
Bildgestaltung | Anordnen der Bildinhalte nach den Erfordernissen des Handlungsablaufes, der Bildkomposition, der Farbdramaturgie und der Wahrnehmungspsychologie. |
Bildhelligkeit | Gesamthelligkeit eines Fernseh- oder Filmbildes bei der Wiedergabe. |
Bild-in-Bild | Wiedergabe von mehreren Bildquellen gemeinsam auf einem Fernsehbildschirm. |
Bildingenieur | Ingenieur, der beim Fernsehen für die Bildqualität nach technischen und künstlerischen Gesichtspunkten verantwortlich und daher Mittler zwischen Bildtechnik und Regie ist. |
Bildkennung | In das Fernsehbild eingemischte Herkunftsbezeichnung. |
Bildkippen | Vertikales Durchlaufen des Fernsehbildes. |
Bildkonstrast | Verhältnis der dunkelsten zu den hellsten Partien eines Bildes. |
Bildkontrollgerät | Fernsehmonitor, kombiniert mit einem Video-Oszilloskop, für die genaue Kontrolle des Fernsehbildes. |
Bildleitung | Leitung für die Übertragung von Fernseh-Bildsignalen. |
Bildmischer(in) | Bedient im Fernsehregieraum das Bildmischpult; schaltet nach Absprache mit dem Regisseur die ausgewählten Bildquellen auf den Ausgang zur Aufzeichnung oder Sendung. |
Bildmischpult | In ihm laufen im Regieraum eines Fernsehstudios die Signale aller betriebenen Bildgeber (z.B. Kameras, MAZ, Diaabtaster, Filmabtaster usw.) zusammen, um nach Auswahl auf die Sendung oder zur Aufzeichnung geschaltet zu werden. Dabei können die Bilder überblendet oder hart geschaltet werden. Durch Tricktechnik ist es möglich, die verschiedensten Über- und Einblendungen zu produzieren. |
Bildmuster | Erste Kopie von einem entwickelten Negativfilm oder Umkehrunikat. |
Bildplatte | Audiovisuelles Plattensystem zur Speicherung von Bild- und Toninformationen. |
Bildregie |
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Bildschärfe | Maß für die Wiedergabe kleiner Einzelheiten eines Bildes. Wird in Auflösung von Linien pro Millimeter oder in Megahertz angegeben. |
Bildschirmtext | Informationssystem der Bundespost zur Übertragung von Informationen, zur Übermittlung von persönlichen Nachrichten, zum Bestellen von Waren usw. Die Übertragung geschieht über das öffentliche Fernsprechnetz mit Hilfe des Heimfernsehempfängers und eines speziellen Anschlußgerätes. |
Bildschnitt |
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Bildschramme | Strichförmige Beschädigung der Filmschicht. |
Bildsignal | Elektronisches Bildsignal ohne Austast- und Synchronsignal. |
Bildstand | Die Bildruhe eines Filmbildes bei der Aufnahme oder Wiedergabe; der Bildstand wird von der Perforation und der Transportmechanik bestimmt. |
Bildstrich | Rasen (Trennungsstrich) zwischen den Einzelbildern eines Filmes. |
Bildsuchlauf | Bei Videorecordern der schnelle Vor- und Rücklauf des Magnetbandes bei sichtbarem Bild. |
Bildtechniker | Kontrolliert, justiert und bedient im Fernsehstudio die Bildgeber (Kameras, MAZ, Filmabtaster usw.). |
Bild-Ton-Versatz | Gerätetechnisch bedingter und genormter Abstand zwischen dem Bild und dem zugehörenden Ton auf kombinierten Bild-Ton-Trägern. |
Bildträger |
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Bildüberblendung | Optischer
Übergang zweier ineinanderfließender Szenen
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Bildübersprechen | Nutzsignal mit störender Überlagerung eines oder mehrerer fremder Bildsignale. |
Bildwechselzahl | Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde (Aufnahme oder Wiedergabe) = Bildfrequenz. |
Bildwinkel | Von einem Kameraobjektiv erfaßte Fläche, abhängig vom Aufnahmeformat und der Brennweite des Objektivs. |
Bit | Kleinste Informationseinheit in digitalen Systemen und in der EDV; besteht nur aus ja oder nein (1 oder 0 usw.). |
BK | Abkürzung für Bild-Kopie (Filmkopie). |
Black Burst | Farbsynchronsignal in der Austastlücke. |
Blankfilm | Rohfilm, der nicht belichtet und nicht entwickelt, aber fixiert ist und als Vor- und Nachlauf verwendet wird. |
Blankieren | ist ein Verfahren, um Schrammen auf der Blankseite eines Filmes zu beseitigen. |
Blankschramme | Strichförmige mechanische Beschädigung der Blankseite eines Filmes; kann u.U. durch Blankieren beseitigt werden. |
Blankseite | Die nicht mit fotografischer Emulsion beschichtete Seite des Film-Trägermaterials. |
Blende |
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Blendenöffnung | Durchlaßöffnung der Kamera-Objektivblende. |
Blendenring | Drehbarer Ring am Kamera-Objektiv zum Einstellen der Blende; die eingestellte Blende ist darauf ablesbar. |
Blimp | Schallschutzgehäuse für Filmkameras, um das bei Tonaufnahmen störende Kamera-Laufgeräusch zu unterdrücken. |
BL-Kamera | Abkürzung für geräuscharme Filmkamera. |
Blooming | Bildfehler bei Plumbikonkameras; bewegte Lichtpunkte können ein farbiges Nachziehen verursachen. |
Blubbern | Entsteht bei Mikrofonaufnahmen durch Luftzug oder mechanische Erschütterung des Mikrofons. |
Blue Box | Slangausdruck für das Chroma Key-Verfahren (Blue screen). |
Blue screen | Veraltete Bezeichnung für Chroma Key. |
BN | Abkürzung für ungeschnittenes Bild-Negativ. |
BNC | Abkürzung für Bayonet Nut Connector; Steckverbinder für Coaxialkabel. |
Bobby | Spulenkern zum Aufwickeln von Film oder Magnetband. |
Bodenstativ | Leichtes, nicht fahrbares Kamerastativ; speziell für besonders niedrige Kamerapositionen. |
Borderline | Umrandung der Bildübergänge zweier ineinander gestanzter Fernsehbilder. |
Bouncen | Indirekte Blitzbeleuchtung bei der Fotografie. |
BP | Abkürzung für Bild-Positiv. |
Bpi | Abkürzung für Bit per Inch; Angabe der Schreibdichte auf einem Magnetspeicher. |
Breitbandkabelnetz | Kabelnetz für die Übertragung besonders breitbandiger Informationen, z.B. Fernsehen, Hörfunk usw. |
Breitbandlautsprecher | Lautsprechersysteme mit einer Kombination aus mindestens Hoch- und Tieftonsystem bzw. Hauptlautsprecher- und Hochtonsystem. |
Breitbandverstärker | Verstärker, der imstande ist, ein besonders breites Frequenzband zu verstärken; z.B. Antennenverstärker. |
Breitbildverfahren | Filmprojektionen mit einem Seitenverhältnis von 1,66:1 bis 1,85:1. |
Breitfilm | 70 mm Projektionsfilm für Breitbildverfahren. |
Breitwand | Andere Bezeichnung für Breitbildverfahren. |
Brennweite | Kenngröße bei optischen Systemen. Die B. eines Objektives ist der Abstand zwischen seinem Hauptpunkt und dem Schnittpunkt (Brennpunkt) aller parallel einfallenden Lichtstrahlen. Aus Bildformat und Objektivbrennweite ergibt sich der Bildwinkel. |
Brennweitenverlängerer | Vorsatzlinse zur Verlängerung der Brennweite eines Objektives. |
Brillanz | Subjektive Bezeichnung für die Bildqualität (z.B. Kontrast, Konturen, leuchtende Farben usw.). |
Brummspannung (Brumm) | Elektrisches Störsignal; bei der Tonwiedergabe als tiefer Ton hörbar; bei der Bildwiedergabe sichtbar als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen; hat die Ursache meistens in der Netzstromversorgung. |
Bruststativ | Brustplatte mit Kamerabefestigung, die mit Schulterbügeln getragen wird. |
B-Signal | Abkürzung für Bildsignal. |
BT | Abkürzung für Bildträger. |
Bühnenbohrer | Auch Theaterschraube genannt; eine mit einem Holzgriff versehene bohrerähnliche Schraube, mit der Dekorationsteile am Studiofußboden oder untereinander befestigt werden. |
Bühnengewicht | Eisenblock, der als Gegengewicht für die Standsicherheit von Dekorationsteilen sorgt. |
Bühnenwagen | Flacher Wagen zum Bewegen von Dekorationsteilen im Studio oder auf der Bühne, der in seiner Größe veränderbar ist. |
Burst | Farbsynchronisiersignal, das als Phasenfrequenz für die Farbinformation in einem Fernsehgerät dient. |
Burstphase |
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Bus | Bezeichnung für eine Sammelschiene, die mehrere Informations- bzw. Kommunikationsmittel miteinander verbindet. |
Byte | Gruppe von 8 Bits; kann zwei Ziffern oder einen Buchstaben bzw. ein Sonderzeichen ausdrücken. |