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(letzte Änderung: Donnerstag, 14 April 2005)

Wichtige Fachbegriffe
zum Thema Video

(teilweise genutzte Quellen: AV-INVEST, WEFGO-Verlag GmbH)


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A

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B

Baby-Stativ Gebräuchliche Bezeichnung für ein flaches, fahrbares Bodenstativ für Kamerafahrten mit niedriger Kameraperspektive.
Background Hintergrund.
  1. Bezieht sich auf den Hintergrund einer Stanztrickszene
  2. Die zweite Bildebene bei Bildmischpulten wird teilweise als Background bezeichnet.
Background-Rendering Systeme mit Background-Rendering können Sequenzen rendern, ohne dabei die volle Leistung des Rechners zu beanspruchen. Der Anwender kann mit seiner Applikation weiterarbeiten, während der Rechner im Hintergrund rendert.
Back-Pack Getrennter Verstärkerteil einer tragbaren elektronischen Kamera, der auf dem Rücken getragen wird.
Balgeneinstellgerät Hilfsgerät für Nah- und Makroaufnahmen mit Foto- oder Filmkamera; ein harmonikaförmiger Balgen dient dabei als lichtdichte Verbindung zwischen dem vorgezogenen Objektiv und dem Kameragehäuse.
Balgenkompendium Vorsatzgerät für Foto- und Filmkameras; es schützt das Objektiv vor störendem Lichteinfall und dient auch als Halterung für Filter und Masken.
Ballempfang Empfang eines Hörfunk- oder Fernsehprogramms mit einem hochwertigen Empfänger; das empfangene Programm wird einem zweiten Sender zugeleitet und erneut abgestrahlt. Dadurch werden Leitungskosten gespart.
Ballempfänger Hochwertiger Empfänger für den Ballempfang.
Bandantriebsachse Rolle im Video- oder Audiorecorder (Tonbandgerät), die das Magnetband mit gleichbleibender Geschwindigkeit transportiert.
Bandbreite
  1. Bandbreite ist der Abstand zwischen dem oberen und unteren Ende des Frequenzbereiches innerhalb eines Signalspektrums. Das gilt für Audio- wie auch für Video- oder Magnetbandbreiten.
  2. Bandbreite beschreibt die Informationsmenge, die sich innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens übertragen läßt. Wenn ein Bild mit großer Schärfe und Detailauflösung dargestellt oder übertragen werden soll, ist eine hohe Bandbreite erforderlich.
Bändchenmikrofon Bauart eines elektrodynamischen Mikrofones.
Bandendeabschaltung Bei Video- und Audiorecordern (Tonbandgeräten) das automatische Abschalten des Bandantriebs am Bandende.
Bandfehler Fehler in der Magnetschicht oder mechanische Beschädigung eines Magnetbandes; rufen Störungen bei der Wiedergabe hervor.
Bandfilter Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband passieren läßt.
Bandführungstrommel Bei Videorecordern ein Zylinder für die Bandführung und für den sicheren Kontakt mit dem Videokopf (-köpfen).
Bandgeschwindigkeit Transportgeschwindigkeit, mit der ein Magnetband im Bandgerät an den Magnetköpfen vorbei läuft. Die Tonbandgeschwindigkeiten sind international genormt: 76,2 cm/s; 38,1 cm/s; 19,05 cm/s; 9,5 cm/s; 4,75 cm/s; 2,4 cm/s.
Bandpaß Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband durchläßt.
Bandsperre Elektronische Schaltung, die nur ein bestimmtes Frequenzband sperrt.
BA-Signal Bildsignal mit Austastsignal.
BAS-Signal Aus Bildsignal, Austastsignal und Synchronsignal zusammengesetztes Videosignal; sendefähiges Schwarz/Weiß-Fernsehsignal.
BASP-Signal Bild-, Austast- und Synchronsignal mit Prüfzeile.
Baßanhebung Anhebung tiefer Tonfrequenzen unter 600 Hz.
Baßreflexprinzip Ein Schallabstrahlungsverfahren in Lautsprecherboxen, bei dem durch Umlenkung der von der Lautsprechermembran nach hinten abgestrahlten Schallwellen erreicht wird, daß sie gleichphasig mit den nach vorn abgestrahlten Schallwellen aus der Box austreten, dadurch wird eine Verstärkung der Baßwiedergabe erreicht.
Batch-Digitizing Besonders wenn viel Originalmaterial vorliegt, wird beim nonlinearen Schnitt das Bildmaterial mit einem höheren Kompressionsfaktor bzw. niedrigerer Datenrate digitalisiert und auf den angeschlossenen Festplatten gespeichert. Durch die höhere Kompression ist die Bildqualität zwar schlechter, aber es wird auch weniger Festplattenkapazität beim Speichern der Daten benötigt. Nach einer Rohfassung des Schnitts gibt es dann Material, das nicht verwendet wird. Der benötigte Festplattenplatz des zu verwendeden Materials wird dadurch kleiner und es kann durch Batch-Digitizing mit einer niedrigeren Kompressionsrate (bzw. höheren Datenrate) automatisch redigitalisiert werden.
Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, wenn durch Ausmustern von Bildmaterial wieder Platz frei
geworden ist. So kann man erreichen, daß für den Feinschnitt schließlich auch die beste Bildqualität des Systems zur Verfügung steht.
Auch der Vorgang des ertsmaligen Digitalisierens anhand einer Logging Liste, nach dem Sichten und Loggen des Materials auf den Bändern, wird als Batch-Digitizing bezeichnet. Die in der Logging Liste erstellten Clips werden auch hier automatisch digitalisiert.
Bauhöhe Maß für die obere Grenze der Bühnenbauten (Dekorationen). Wird bestimmt vom Kameraabstand bzw. von der Objektivbrennweite (Öffnungswinkel). Maximale Bauhöhe im Studio von dessen Höhe bestimmt.
Baulicht Arbeitslicht beim Aufbau der Dekorationen (Bühnenaufbauten) im Fernsehstudio.
BCN Firmenbezeichnung für ein Fernseh-Magnetbandaufzeichnungssystem mit 1-Zoll-Magnetband.
BCST Abkürzung für Broadcast.
Begrenzer Elektronische Schaltung, die ein elektrisches Signal auf einen festgelegten Maximalwert begrenzt, damit keine Übersteuerungen eintreten.
Bel. Abkürzung für Beleuchtung oder Beleuchten; auch Abkürzung für Belichtung oder Belichten.
Bel.M Abkürzung für Belichtungsmesser.
Beleuchterbrücke Schmaler, im Studiodeckenbereich befindlicher Gang, um das Aufstellen und Einrichten von Beleuchtungskörpern, das Aufhängen von Mikrofonen und Zusatzgeräten zu ermöglichen.
Beleuchtung
  1. Üblicher Begriff für das Beleuchtungswesen;
  2. das am Aufnahmeort benötigte Licht.
Belichtungsmesser Handliches Meßinstrument zur Messung der Beleuchtungsstärke am Aufnahmeort.
Beleuchtungsstärke Lichttechnische Größe; Quotient aus dem auf eine Fläche aufttreffenden Lichtstrom und der beleuchteten Fläche. Die Maßeinheit ist Lux.
Beschallung Publikumsbeschallung bei öffentlichen Veranstaltungen; bei gleichzeitiger Hörfunk- oder Fernsehaufnahme wird dafür eine gesonderte Tonmischung vorgenommen.
Beschichtung, Randspur Nachträgliches Aufbringen einer Magnetspur auf den Randbereich eines Bildfilmes.
Bespurungsband Schmales, dünnes, Spezialmagnetband zum Aufbringen im Randbereich eines Bildfilmes für die Randspurvertonung.
Betacam 1/2-Zoll-Videoformat, das mit analogen Komponentensignalen arbeitet.
Luminanz- und Farbdifferenzsignale werden dabei zeitlich versetzt übertragen und aufgezeichnet (Time-Multiplex-Verfahren). Dank dieses Verfahrens läßt sich eine deutlich bessere Bildqualität erzielen als beispielsweise mit dem S-VHS-Format.
Betacam wurde über die Jahre zu Beta-cam SP weiterentwickelt. Bei diesem modifizierten System werden die Komponenten frequenzmoduliert aufgenommen.
Die Luminanzkomponente erhält die höhere Frequenzbandbreite von 5,5 MHz gegenüber den Chrominanzkomponenten (R-Y und B-Y) die mit je 2 MHz auf einer separaten Schrägspur aufgezeichnet werden.
Um die Aufnahmequalität auch in der Nachbearbeitung über möglicherweise viele Generationen zu erhalten, müssen
die Komponentensignale auch in der Postproduction getrennt verarbeitet werden.
Betacam SX Betacam SX ist ein digitales Aufzeichnungssystem von Sony, das die Daten gemäß dem MPEG-2-Studiostandard (4:2:2 Studio Profile) um den Faktor 10:1 komprimiert und mit einer Videodatenrate von 18 Mbit/s aufs Band schreibt. MPEG-2 ermöglicht bei gleicher oder besserer Bildqualität höhere Kompressionsfaktoren als andere Kompressionsverfahren. Eine Ursache dafür ist, daß dieses Verfahren beim Komprimieren von Videoströmen mehrere Einzelbilder zusammenfaßt (MPEG). Die andere Systeme komprimieren dagegen einzelbildweise (M-JPEG).
Die bisher vorgestellten Betacam SX Geräte können auch analoge Betacam-SP-Bänder wiedergeben. Sony zielt mit diesem Format auf Anwendungen im Broadcast-Markt und vermarktet es als Nachfolger des bei TV-Sendern weit verbreiteten Betacam SP Formats.
Betamax Firmenbezeichnung eines MAZ-Systems mit 1/2-Zoll-Magnetbändern.
Betrachtungsabstand Abstand des Betrachters vom Fernsehbildschirm; optimaler Betrachtungsabstand etwa 4 bis 6-fache Bildhöhe.
Bewegungsunschärfe Kann bei Filmaufnahmen bei sehr schnellen Bewegungen des aufgenommenen Objektes auftreten.
Bewegungsvektoren Richtungs- und Entfernungsinformationen in der MPEG-Kodierung. Damit wird die Bewegung eines Bildteils von einem Frame zum nächsten beschrieben.
Bezugsband Mit Meßsignalen bespieltes Magnetband für Bild oder Ton zum Einstellen der Aufnahme- und Wiedergabeanlagen (MAZ-Maschinen; Tonbandmaschinen).
Bezugsfilm Mit Meßsignalen bespielter Bildfilm mit Magnetrandspur zur Justierung von Filmabtastern und -projektoren.
Bezugsfrequenz Genormte Frequenzgröße, auf die sich alle weiteren entsprechenden Daten beziehen; bei Tonfrequenzen normal 1000 Hz.
Bezugspegel Genormte Größe elektrischer Signale zum Einstellen von Übertragungsanlagen und -leitungen.
Bildachse Dramaturgische Achse, die den Bildinhalt in Rechts und Links teilt und für die Aufnahme einer ganzen Szene bestehen bleiben sollte. Beim Kamerawechsel über die Bildachse (Achsensprung) tritt eine Seitenverkehrung ein.
Bildauflösung Maß für die Fähigkeit eines optischen oder elektronischen Systems sowie einer fotografischen Schicht, kleinste Bildteile wiederzugeben.
Bildaufnahmeröhre Elektronenröhre in der Videokamera, die das optische Bild in elektrische Signale umwandelt; dabei wird das Bild auf eine fotoelektrische Schicht projiziert, die von einem Elektronenstrahl abgetastet wird.
Bildausfall Die Unterbrechung eines Bildsignals durch eine technische Störung.
Bildbrumm Elektrisches Störsignal; bei der Bildwiedergabe als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen, sichtbar.
Bilddauer Dauer vom Beginn der Übertragung eines Fernsehbildes bis zum Beginn des nächsten Bildes; bei uns 40 ms.
Bildendkontrolle Raum im Fernseh-Sendekomplex, in dem die letzte technische Kontrolle der Bildsignale des gesendeten Programms vorgenommen wird.
Bildfenster Genormte Öffnung in der Filmkamera oder im Projektor, die das Filmbild begrenzt.
Bildformat Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Bildes.
Bildfrequenz Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde bei Aufnahme oder Wiedergabe.
Bildführung Aufteilen eines Handlungsablaufes bei der Fernsehproduktion in einzelne Kameraeinstellungen.
Bildgeber Allgemeiner Ausdruck für Geräte, die Bilder in elektrische Signale umsetzen (z.B. Fernsehkameras, Filmabtaster usw.).
Bildgestaltung Anordnen der Bildinhalte nach den Erfordernissen des Handlungsablaufes, der Bildkomposition, der Farbdramaturgie und der Wahrnehmungspsychologie.
Bildhelligkeit Gesamthelligkeit eines Fernseh- oder Filmbildes bei der Wiedergabe.
Bild-in-Bild Wiedergabe von mehreren Bildquellen gemeinsam auf einem Fernsehbildschirm.
Bildingenieur Ingenieur, der beim Fernsehen für die Bildqualität nach technischen und künstlerischen Gesichtspunkten verantwortlich und daher Mittler zwischen Bildtechnik und Regie ist.
Bildkennung In das Fernsehbild eingemischte Herkunftsbezeichnung.
Bildkippen Vertikales Durchlaufen des Fernsehbildes.
Bildkonstrast Verhältnis der dunkelsten zu den hellsten Partien eines Bildes.
Bildkontrollgerät Fernsehmonitor, kombiniert mit einem Video-Oszilloskop, für die genaue Kontrolle des Fernsehbildes.
Bildleitung Leitung für die Übertragung von Fernseh-Bildsignalen.
Bildmischer(in) Bedient im Fernsehregieraum das Bildmischpult; schaltet nach Absprache mit dem Regisseur die ausgewählten Bildquellen auf den Ausgang zur Aufzeichnung oder Sendung.
Bildmischpult In ihm laufen im Regieraum eines Fernsehstudios die Signale aller betriebenen Bildgeber (z.B. Kameras, MAZ, Diaabtaster, Filmabtaster usw.) zusammen, um nach Auswahl auf die Sendung oder zur Aufzeichnung geschaltet zu werden. Dabei können die Bilder überblendet oder hart geschaltet werden. Durch Tricktechnik ist es möglich, die verschiedensten Über- und Einblendungen zu produzieren.
Bildmuster Erste Kopie von einem entwickelten Negativfilm oder Umkehrunikat.
Bildplatte Audiovisuelles Plattensystem zur Speicherung von Bild- und Toninformationen.
Bildregie
  1. Raum eines Fernsehstudiokomplexes mit Bildmischpult;
  2. Tätigkeit des Regisseurs bei einer Fernsehproduktion.
Bildschärfe Maß für die Wiedergabe kleiner Einzelheiten eines Bildes. Wird in Auflösung von Linien pro Millimeter oder in Megahertz angegeben.
Bildschirmtext Informationssystem der Bundespost zur Übertragung von Informationen, zur Übermittlung von persönlichen Nachrichten, zum Bestellen von Waren usw. Die Übertragung geschieht über das öffentliche Fernsprechnetz mit Hilfe des Heimfernsehempfängers und eines speziellen Anschlußgerätes.
Bildschnitt
  1. Tätigkeit des (der) Bildmischer(s) (rin) bei der Fernsehproduktion;
  2. Aneinanderreihen der ausgewählten Bilder von Kameras und anderer Bildquellen.
Bildschramme Strichförmige Beschädigung der Filmschicht.
Bildsignal Elektronisches Bildsignal ohne Austast- und Synchronsignal.
Bildstand Die Bildruhe eines Filmbildes bei der Aufnahme oder Wiedergabe; der Bildstand wird von der Perforation und der Transportmechanik bestimmt.
Bildstrich Rasen (Trennungsstrich) zwischen den Einzelbildern eines Filmes.
Bildsuchlauf Bei Videorecordern der schnelle Vor- und Rücklauf des Magnetbandes bei sichtbarem Bild.
Bildtechniker Kontrolliert, justiert und bedient im Fernsehstudio die Bildgeber (Kameras, MAZ, Filmabtaster usw.).
Bild-Ton-Versatz Gerätetechnisch bedingter und genormter Abstand zwischen dem Bild und dem zugehörenden Ton auf kombinierten Bild-Ton-Trägern.
Bildträger
  1. Material zur Speicherung von Bildinformationen (Magnetband, Film, Bildplatte usw.);
  2. Trägerfrequenz eines Fernsehsenders für das Videosignal.
Bildüberblendung Optischer Übergang zweier ineinanderfließender Szenen
  1. mit einer Trickkamera;
  2. durch elektronische Tricküberblendung am Bildmischpult oder
  3. beim Kopierverfahren beim Film hergestellt.
Bildübersprechen Nutzsignal mit störender Überlagerung eines oder mehrerer fremder Bildsignale.
Bildwechselzahl Anzahl der Einzelbilder in der Sekunde (Aufnahme oder Wiedergabe) = Bildfrequenz.
Bildwinkel Von einem Kameraobjektiv erfaßte Fläche, abhängig vom Aufnahmeformat und der Brennweite des Objektivs.
Bit Kleinste Informationseinheit in digitalen Systemen und in der EDV; besteht nur aus ja oder nein (1 oder 0 usw.).
BK Abkürzung für Bild-Kopie (Filmkopie).
Black Burst Farbsynchronsignal in der Austastlücke.
Blankfilm Rohfilm, der nicht belichtet und nicht entwickelt, aber fixiert ist und als Vor- und Nachlauf verwendet wird.
Blankieren ist ein Verfahren, um Schrammen auf der Blankseite eines Filmes zu beseitigen.
Blankschramme Strichförmige mechanische Beschädigung der Blankseite eines Filmes; kann u.U. durch Blankieren beseitigt werden.
Blankseite Die nicht mit fotografischer Emulsion beschichtete Seite des Film-Trägermaterials.
Blende
  1. Bei Objektiven veränderbare Öffnung zur Regelung des Lichtdurchlasses;
  2. bei Objektiven Vorrichtung zum Abschirmen von Störlicht, z.B. Gegenlichtblende;
  3. beim Film und Fernsehen das Hellerwerden eines Bildes vom Schwarz bis zur vollen Helligkeit sowie das Dunklerwerden bis zum Schwarz (Auf- und Abblende); auch der fließende Übergang von einer Szene in die nachfolgende Überblendung.
Blendenöffnung Durchlaßöffnung der Kamera-Objektivblende.
Blendenring Drehbarer Ring am Kamera-Objektiv zum Einstellen der Blende; die eingestellte Blende ist darauf ablesbar.
Blimp Schallschutzgehäuse für Filmkameras, um das bei Tonaufnahmen störende Kamera-Laufgeräusch zu unterdrücken.
BL-Kamera Abkürzung für geräuscharme Filmkamera.
Blooming Bildfehler bei Plumbikonkameras; bewegte Lichtpunkte können ein farbiges Nachziehen verursachen.
Blubbern Entsteht bei Mikrofonaufnahmen durch Luftzug oder mechanische Erschütterung des Mikrofons.
Blue Box Slangausdruck für das Chroma Key-Verfahren (Blue screen).
Blue screen Veraltete Bezeichnung für Chroma Key.
BN Abkürzung für ungeschnittenes Bild-Negativ.
BNC Abkürzung für Bayonet Nut Connector; Steckverbinder für Coaxialkabel.
Bobby Spulenkern zum Aufwickeln von Film oder Magnetband.
Bodenstativ Leichtes, nicht fahrbares Kamerastativ; speziell für besonders niedrige Kamerapositionen.
Borderline Umrandung der Bildübergänge zweier ineinander gestanzter Fernsehbilder.
Bouncen Indirekte Blitzbeleuchtung bei der Fotografie.
BP Abkürzung für Bild-Positiv.
Bpi Abkürzung für Bit per Inch; Angabe der Schreibdichte auf einem Magnetspeicher.
Breitbandkabelnetz Kabelnetz für die Übertragung besonders breitbandiger Informationen, z.B. Fernsehen, Hörfunk usw.
Breitbandlautsprecher Lautsprechersysteme mit einer Kombination aus mindestens Hoch- und Tieftonsystem bzw. Hauptlautsprecher- und Hochtonsystem.
Breitbandverstärker Verstärker, der imstande ist, ein besonders breites Frequenzband zu verstärken; z.B. Antennenverstärker.
Breitbildverfahren Filmprojektionen mit einem Seitenverhältnis von 1,66:1 bis 1,85:1.
Breitfilm 70 mm Projektionsfilm für Breitbildverfahren.
Breitwand Andere Bezeichnung für Breitbildverfahren.
Brennweite Kenngröße bei optischen Systemen. Die B. eines Objektives ist der Abstand zwischen seinem Hauptpunkt und dem Schnittpunkt (Brennpunkt) aller parallel einfallenden Lichtstrahlen. Aus Bildformat und Objektivbrennweite ergibt sich der Bildwinkel.
Brennweitenverlängerer Vorsatzlinse zur Verlängerung der Brennweite eines Objektives.
Brillanz Subjektive Bezeichnung für die Bildqualität (z.B. Kontrast, Konturen, leuchtende Farben usw.).
Brummspannung (Brumm) Elektrisches Störsignal; bei der Tonwiedergabe als tiefer Ton hörbar; bei der Bildwiedergabe sichtbar als horizontale Streifen, die das Bild vertikal durchlaufen; hat die Ursache meistens in der Netzstromversorgung.
Bruststativ Brustplatte mit Kamerabefestigung, die mit Schulterbügeln getragen wird.
B-Signal Abkürzung für Bildsignal.
BT Abkürzung für Bildträger.
Bühnenbohrer Auch Theaterschraube genannt; eine mit einem Holzgriff versehene bohrerähnliche Schraube, mit der Dekorationsteile am Studiofußboden oder untereinander befestigt werden.
Bühnengewicht Eisenblock, der als Gegengewicht für die Standsicherheit von Dekorationsteilen sorgt.
Bühnenwagen Flacher Wagen zum Bewegen von Dekorationsteilen im Studio oder auf der Bühne, der in seiner Größe veränderbar ist.
Burst Farbsynchronisiersignal, das als Phasenfrequenz für die Farbinformation in einem Fernsehgerät dient.
Burstphase
  1. Phasenlage des Burstes im Vergleich zur Phasenlage des Chrominanzsignals;
  2. Phasenlage des Burstes im Vergleich zur Burstphase eines anderen Farbsignals.
Bus Bezeichnung für eine Sammelschiene, die mehrere Informations- bzw. Kommunikationsmittel miteinander verbindet.
Byte Gruppe von 8 Bits; kann zwei Ziffern oder einen Buchstaben bzw. ein Sonderzeichen ausdrücken.