A |
A/D-Wandlung |
Analog/Digital-Wandlung. Alle Analogen Signale müssen
digitalisiert werden, bevor sie mit einem Computer bearbeitet werden können. |
AAE |
Abkürzung
für Automatic Assemble Editing; siehe Assembleschnitt. |
Abbildungsebene |
Ebene in
einer Kamera, in der ein Bild scharf abgebildet wird. Ist das abgebildete Objekt unendlich
weit entfernt, so ist der Abstand der Abbildungsebene vom Hauptpunkt des opt. Systems
gleich der Brennweite. |
Abbildungsfehler |
Fehler im
abgebildeten Objekt auf der Abbildungsebene, hervorgerufen durch mangelhaftes Glas der
Linsen; siehe Aberration; Astigmatismus. |
Abbildungsleistung |
Je besser die optische Qualität eines Objektives ist, desto geringer sind
die Abbildungsfehler und desto größer ist die Abbildungsleistung. |
Abbildungsmaßstab (V) |
Gibt an wie groß das Objekt abgebildet wird. Je kürzer die Brennweite
oder je weiter die Entfernung zum Objekt, desto kleiner wird der
Abbildungsmaßstab. Beim Videofilmen wird der Abbildungsmaßstab durch die
Entfernung und die am Zoom eingestellte Brennweite bestimmt. |
abbl. |
Abkürzung
für abblenden. |
Abblende |
Abdunkeln
einer Szene bis Schwarz;
- beim Film durch Schließen einer Blende;
- beim Fernsehen durch Absenken des
Bildsignalpegels bis Null.
Abblende beim Ton durch Absenken des
Tonsignals bis Null. |
Abbremszeit |
siehe Bremszeit |
Abdecken |
- Begrenzung der Beleuchtung einer
Bühnenfläche;
- Unsichtbarmachen störender Gegenstände
im Bildfeld.
|
Abdeckfahnen |
- Zur Begrenzung der Beleuchtung dienen
Metallfahnen am Beleuchtungskörper;
- Zum Kaschieren unerwünschter Gegenstände
im Bildfeld werden Stoffbahnen verwendet.
|
Aberration |
Abbildungsfehler
bei einfachen Objekten.
- Chromatische Aberration: Mangelhaftes Glas
der Objektive erzeugt unterschiedliche Brennweiten für unterschiedliche Farben, z.B. für
Rot, Grün oder Blau; dadurch ergeben sich Unschärfen; durch eine Kombination von Linsen
aus unterschiedlichen Glassorten kann das weitgehend vermieden werden.
- Sphärische Aberration: Die Randzonen und
Mittelzonen der Objekte haben unterschiedliche Brennweiten; dadurch ergeben sich
Unschärfen bei der Abbildung. Kann durch Abblenden der Randzonen vermieden werden.
|
Abgehender Ton; Abgehendes Bild |
Ausgangston
bzw. Ausgangsbild eines Fernseh-Studios oder Übertragungswagens. Kann z.B. über
Leitungen zur Aufzeichnungsanlage oder zum Sender geleitet werden. |
Abgeschlossene Session (Closed Session) |
Wenn eine Session geschlossen wird, werden
Informationen über ihren Inhalt in das
Inhaltsverzeichnis der CD geschrieben, und es wird ein Lead-in und Lead-out
geschrieben,
um die CD für eine folgende Session vorzubereiten. |
abgez. BN. |
Abgezogenes
Bildnegativ. |
abgez. UO. |
Abgezogenes
Umkehr-Original. |
Abhörlautsprecher |
Hochwertige
Lautsprecheranlage zum Beurteilen und Kontrollieren der Tonaufnahmen im Regieraum. |
Abklammern |
Markieren
eines Film- oder Tonteiles zur Schnittvorbereitung. |
Abläuten |
Hup- oder
Läutezeichen bei Tonfilmaufnahmen, die Beginn und Ende der Aufnahme anzeigen und absolute
Ruhe fordern. |
Ablaufplan |
- Bei Fernseh-, Film- oder
Rundfunkproduktionen der Plan über die Reihenfolge der aufzunehmenden einzelnen Szenen.
- Bei Sendungen der Plan, der alle
Sendevorgänge in zeitlicher Reihenfolge enthält.
|
Ablenkung |
Horizontale
und vertikale Ablenkung eines Elektronenstrahls, z.B. in der Bildröhre. |
Abnegern |
Wegnahme bzw. Begrenzung von Licht z.B. durch lichtschluckende
Stellwände. |
Absaufen |
Wenn wegen falsche Belichtung oder Ausleuchtung Bildformate in den Schatten
verschwinden. |
Abschaltflimmern |
Tritt zwischen verschiedenen Szenen auf, wenn der zum Schneiden verwendete
Recorder keine oder eine schlechte Assembleschnitt-Vorrichtung besitzt.
|
Abschattung |
Durch
Gebäude oder durch natürliche Hindernisse hervorgerufene Schwächung der
elektromagnetischen Wellen eines Senders. |
Abschirmung,
elektrische |
Um das Wechselseitige Einstreuen aus Audio- und Videokabeln oder aus
Netzleitungen und Trafos zu vermeiden, müssen alle Audio- und
Videosignalleitungen abgeschirmt sein. Dazu dienen feinde Drahtgeflechte,
Alufolien und elektrisch leitende Kunststoffe. |
Abschirmung,
magnetische |
Zur Abschirmung von magnetischen Gleich- oder Wechselfeldern dienen "Käfige"
oder Verkapselungen der Strahlungsquelle mit speziellen Metalllegierungen.
|
Abschlusswiderstand |
Verzweigte Leitungen mit hochfrequenten Signalen
müssen die freien Enden mit einem Abschlusswiderstand versehen sein, sonst
kann es zu störenden Reflexionen kommen. |
Absenzfilter |
Gerät zum
Absenken bestimmter Frequenzbereiche bei der Tonaufnahme. |
Abshooten |
Abspeichern
einer Kameraeinstellung im Rechner. |
Abspann |
Titel am
Ende einer Sendung. |
Abspieleinrichtung |
Gerät
oder Geräteanlage zur Wiedergabe von Bild- oder Tonträgern; z.B. Filmgeber, MAZ,
Tonbandgerät, Plattenspieler usw. |
AB-Stereophonie |
Stereophone
Tonaufnahmen mit zwei im Ohrabstand aufgestellten Mikrofonen. |
Abstimmdiode |
Kapazitätsdiode,
deren Kapazität von einer angelegten Spannung abhängig ist; kann durch Veränderung der
Spannung variiert werden; Verwendung zur Abstimmung in hochfrequenten
Empfänger-Schwingkreisen. |
Abtaster |
Gerät
oder Geräteteil zum Abtasten von Bildträgern und Umwandlung der Informationen in
elektrische Spannungen, z.B. beim Filmgeber, Diaabtaster usw. |
Abtastverhältnis |
Um Videobilder darzustellen, sind Helligkeits- und Farbinformationen für jeden einzelnen Bildpunkt nötig.
Diese Informationen werden in der Videotechnik üblicherweise in Form eines Helligkeitssignals und zweier Farmdifferenzsignale verarbeitet. |
Abtastung |
Zeilenweises
Abtasten einer beliebigen planen Vorlage, um die optischen Eindrücke in elektrische
Signale umzuwandeln. |
Abtastverhältnis |
Um
Videobilder darzustellen, sind Helligkeits- und Farbinformationen für jeden einzelnen
Bildpunkt nötig. Diese Informationen werden in der Videotechnik üblicherweise in Form
eines Helligkeitssignals und zweier Farbdifferenzsignale verarbeitet. Dabei wird in der
Regel die Helligkeitsinformation genauer erfasst als die Farbinformation. Dies geschieht,
indem man bei der Umwandlung von Videobildern in digitale Daten die Helligkeitsinformation
mit einer Frequenz von 13,5 MHz abtastet, während die Farbdifferenzsignale mit 6,75 MHz
erfasst werden. Zur einfacheren Übersicht wird in der Praxis meist nur das jeweils für
ein digitales Videoformat oder einen digitalen Videostandard eingesetzte Verhältnis der
Abtastfrequenzen angegeben, etwa 4:2:2 oder 4:1:1 Die 4 steht dabei in aller Regel für
die Abtastfrequenz 13,5 MHz. |
AB-Verfahren |
Laufzeitstereophonie. |
Abziehen |
Schnitt
des Original-Bildnegatives oder des Umkehr-Originals. Kann auch Einfügen von Titeln,
Tricks und Blenden beinhalten. |
AC |
Abkürzung
für Alternating Current; engl. Wechselstrom. |
AC-3 |
siehe
Dolby Digital |
ACC (Automatic Color Control) |
Automatische Farbkontrolle, die den eingestellten Farbcharakter bei
Bildschirmen konstant hält. |
Achromatisch |
heißen
Linsensysteme mit bestimmten korrigierten Farbfehlern; z.B. wenn die Abweichung für zwei
Farben behoben ist. |
Achse, dramaturgische |
Bei Film-
oder Fernsehaufnahmen die gedachte Linie zwischen zwei Akteuren, die von der Kamera, auch
bei Einzel- und Großaufnahmen, nicht übersprungen werden soll. D.h., was links im Bild
ist, muss für die ganze Szene links bleiben. |
Achsensprung |
Überspringen
der Kamera über die dramaturgische Achse. Sollte vermieden werden. |
Achse, optische |
Die
optische Achse eines Linsensystems führt gerade durch die Mitte aller Linsen. |
Active Area |
Bei CCD-Bildsensoren unterscheidet man
zwischen der Gesamtzahl an Pixeln, der aktiven Anzahl von Pixeln (active
area) und der effektiven Pixelanzahl.
|
Adapter |
Verbindungssystem mit Buchsen und Steckern
|
Adapter-Kassette |
Adapter, der das Abspielen von
VHS-C-Kassette in einem gewöhnlichen VHS-Recorder möglich macht |
Adaption |
- Anpassung des Auges an unterschiedliche
Helligkeiten;
- Anpassung unterschiedlicher technischer
Systeme aneinander.
- Übernahme eines Bühnenstücks als
Fensehfilm.
|
Additive Farbenmischung |
Bei ihr
entsteht bei der Mischung von roten, grünen und blauen Lichtanteilen bei gleicher
Sättigung Weiß. |
A/D-Wandler |
Analog-digital- Wandler, elektronische
Funktionsgruppe, die analoge Signale in digitale Signale umsetzt. |
A/D-Wandlung |
Analog/Digital-Wandlung.
Eher auf Bauelemente bezogene Bezeichnung für die Digitalisierung oder Quantisierung. Es
handelt sich letztlich um die Wandlung analoger Signale in digitale Daten. Alle analogen
Signale müssen digitalisiert werden, bevor sie mit einem Computer bearbeitet werden
können. Zudem erlauben digitale Daten niedrigere Generationsverluste, sind exakt
reproduzierbar und ermöglichen in der Postproduction Bildeffekte, die mit analoger
Technik nicht zu erreichen wären. |
AE |
siehe Belichtungsautomatik |
AER |
Abkürzung
für Aerial = Antenne. |
AES/EBU |
Wird als
Bezeichnung für einen digitalen Audiostandard benutzt, den die Audio Engineering Society
(AES) und die European Broadcasting Union (EBU) vereinbart haben. Auf der Basis dieses
Standards wurde auch eine Schnittstelle für die serielle Übertragung digitaler
Audiodaten definiert. Als mögliche Abtastfrequenzen sind im AES/EBU-Standard 32, 44,1 und
48 kHz festgelegt. Die Auflösung kann maximal 24 Bit betragen. Gewöhnlich wird in
Studios mit einer Auflösung von 16 Bit (in Sonderfällen 20 Bit) und einer Abtastfrequenz
von 48 kHz gearbeitet (z. B. DAT). Daraus ergibt sich eine Datenrate von 768 kBit/s. |
AFC |
Abkürzung
für Automatic Frequency Control; automatische Erstellung des Empfängers auf die
Sendefrequenz. |
AF-Digital Full Range |
Automatische Scharfstellung von Unendlich bis zur Objektivlinse. |
AF-Innenfokussierung |
Bezeichnet die Scharfstellung bei Camcordern, wobei man hier nicht die
Frontlinse rein- bzw. rausdreht, sondern eine Linsengruppe im
Objektivinneren verschiebt. |
AFM |
Abkürzung für Audio Frequency Modulation; ähnlich wie AFC |
AFT |
Abkürzung
für Automatic Fine Tuning; automatische Feinabstimmung eines Empfängers. |
AGC |
Abkürzung für Automatic Gain Control; Bezeichnet die Automatische
Verstärkungsregelung von Ton- und Bildsignal |
Aggregat |
Zusammenschluss
mehrerer Maschinen, z.B. eines Motors und eines Generators zur Stromerzeugung;
Stromaggregat. |
Ah |
Abkürzung
für Amperestunde. |
Akku, Akkumulator |
Wiederaufladbare Batterie, die meist aus Nickel/Cadmium oder Blei bestehen. |
Akkukapazität |
Ist der elektrische Energieinhalt einer Batterie; wird in Amperestunden (Ah)
angegeben |
Akkuladung |
Das Aufladen von Akkus; Die Batterien erreichen nur ihre mögliche
"Lebensdauer", wenn sie stets richtig entladen und anschließend wieder
richtig aufgeladen werden. |
Akt |
Beim Film
die Bezeichnung für eine Filmrolle oder für einen in sich geschlossenen Handlungsteil. |
Aktuator |
Spurnachführungsregelung des Videokopfes
mit Hilfe von Piezokeramik.
|
Akustik |
- Lehre vom Schall;
- auch die Bezeichnung für die
Schallverhältnisse in einem Raum.
|
Akustische Rückkopplung |
Entsteht wenn der selbe Ton zweimal aufgenommen wird; macht sich als Pfeifen
bemerkbar. |
ALC |
Abkürzung
für Automatic Level Control; automatische Regelung der Verstärkung. |
Algorithmus |
Software-Bestandteil, das bei digitalen Funktionsgruppen, die zur Auswertung
oder Steuerung gehören, eingesetzt wird (Rechenoperation). |
Allgemeinlicht |
Im Studio
die gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Dekoration. |
Aliasing |
Sammelbegriff
für störende Bildeffekte, die durch zu niedrige Samplingfrequenzen entstehen können.
Ein Beispiel ist das grafische Aliasing, dessen Grundprinzip einfach zu verstehen ist:
Legt man etwa zwei Gitter oder Raster übereinander, können dabei zusätzliche neue, viel
feinere Muster entstehen, als sie in einem der beiden einzelnen Raster vorkommen. Solche
Muster können sich im Bildbereich störend auswirken. Aus Westernfilmen kennt man
beispielsweise das zeitliche Aliasing: Fährt eine Kutsche durchs Bild, wirkt es häufig
so, als drehten sich die Räder rückwärts. Die Ursache: Die Drehfrequenz der Speichen
kollidieren mit der Bildwiederholfrequenz des TV-Bildes (50 Hz).
Auch der unerwünschte Treppeneffekt bei schrägen und gekrümmten Linien in
Computergrafiken oder an harten Stanzkanten wird als Aliasing-Effekt bezeichnet.
siehe Antialiasing |
Aliasing-Verzerrung |
Wenn die Frequenz der Audio-Signale höher, als die der Sampling-Frequenz
ist, dann entstehen entstehen Stör-Frequenzen. |
Allonge |
Farbiges
Filmband am Anfang und am Ende jeder Filmrolle zum Schutz gegen Beschädigungen des Filmes
und als Hinweis auf den Wickelzustand. Die Anfangsallonge ist durchgehend farbig, die
Endallonge ist gestreift. |
Alphakanal |
Als
Alphakanal wird bei computerbasierten System die Funktion bezeichnet, die in der
konventionellen Videotechnik Key-Kanal oder Key-Ebene heißt. Hiermit können dem
Bildsignal Masken oder Schablonen überlagert werden, mit denen sich verschiedene
Stanztricks ausführen lassen: Titel in ein Bildsignal einfügen oder Chromakeys
ausführen. Man kann auch sagen, der Alphakanal enthält die Transparenzinformationen
einer Bilddatei, mit denen sich die Transparenz zwischen Vorder- und Hintergrund eines
Bildes regeln lässt. |
Alphanumerische Tastatur |
Tastatur
für Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen, z.B. bei der Schreibmaschine oder beim
Computer. |
ALR |
Abkürzung
für Automatische Lautstärkenregelung. |
AM |
Abkürzung
für Amplitudenmodulation. |
Ampere |
Maßeinheit der Stromstärke |
Amplifier |
engl. für Verstärker |
Amplitude |
Spitzenwert
bzw. Schwingungsweite von elektrischen Wechselspannungen und -strömen. |
Amplitudenmodulation |
Beeinflussung
einer hochfrequenten Trägerschwingung, z.B. bei einem Sender, durch die zu übertragenden
Informationen von z.B. Bild- oder Tonsignale in der Art, dass die Amplitude der
Trägerschwingung in ihrer Größe beeinflusst wird. |
Analog |
Stark
vereinfacht lässt sich sagen, dass analoge Prozesse mit kontinuierlich variablen Größen
in zahllosen Zwischenstufen arbeiten, während digitale Prozesse nur zwei Zustände
kennen: 1 oder 0, ja oder nein. Kontinuierliche Phänomene wie Kurven können in der
analogen Technik tatsächlich kontinuierlich dargestellt werden, während die digitale
Technik diese Phänomene in Abschnitte unterteilt und in Einzelereignisse zerlegt. Analoge
Technik verarbeitet und überträgt Daten in Form von konkreten physikalischen Größen
(elektrische Ströme). Die Genauigkeit ist hier abhängig von der Art der physikalischen
Datenspeicherung. Analoge Daten können stufenlos verändert werden (z. B.
Audio-/Videolevel). |
Analoganzeige |
In der
Messtechnik stufenlose Anzeige der Werte, z.B. in einem Zeigermessinstrument. |
Analogdarstellung |
Darstellung
von Größen oder Werten durch eine andere entsprechende Größe, z.B. bei einer
Skalenanzeige im elektrischen Messinstrument. |
Analoge Übertragung |
Bei ihr
entspricht der zeitliche Ablauf jeder Größe der des Ursprungsignals, ist diesem also
jederzeit analog, z.B. bei der Tonübertragung. |
Analogtechnik |
Sammelbegriff
für die elektronische Schaltungstechnik, bei der die Signale analog verarbeitet werden.
Gegensatz dazu die Digitaltechnik. |
Anamorphot |
Optisches
Linsensystem, mit dem eine Breitwandprojektion von z.B. auf 35-mm-Normalfilm befindlichen
Bildern möglich ist. Mit dem A. werden die Bilder bei der Aufnahme in der Breite
gestaucht und bei der Projektion entsprechend gedehnt. |
Anastigmat |
Ein
Linsensystem, z.B. Objektiv, bei dem Öffnungs- und Farbfehler, der sog. Astigmatismus,
korrigiert sind. |
Andruckfehler |
Bildfehler,
die durch mangelhaften Andruck des Magnetbandes am Wiedergabekopf im MAZ-Gerät oder des
Filmes im Projektor bzw. im Filmabtaster entstehen. |
Andruckkufe |
Eine Kufe,
die im Filmprojektor dafür sorgt, dass der Film in der Schärfenebene bleibt und das Bild
bei der Projektion ruhig steht. |
Andruckplatte |
Eine
kleine Platte, die in der Filmkamera für den richtigen Lauf des Filmes in der
Abbildungsebene sorgt. |
Andruckschiene |
Sie sorgt
in der Filmkamera dafür, dass der Film beim Durchlauf sich nicht seitlich bewegen kann;
dadurch ruhiger seitlicher Bildstand. |
Anfangstitel |
Titel am
Anfang einer Sendung. |
Angel |
Mikrofonhaltestange,
mit der das Mikrofon bei Fernseh- oder Filmaufnahmen nahe an den Sprecher herangebracht
werden kann, ohne im Bild zu stören; z.B. von oben. |
Animation |
Prozess,
bei dem durch die Kombination verschiedener Einzelbilder eine Bewegtbildsequenz entsteht.
Bei Schnittsystemen lassen sich beispielsweise einzelne Grafiken oder Titel zu einer
Bewegtbildsequenz animieren. Man unterscheidet 2D- und 3D-Animation. |
ANL |
Abkürzung
für Automatic Noise Limiter; automatischer Störbegrenzer. |
Anlegen |
Vorbereitung
zum Filmschnitt; die bildsynchronen Tonaufnahmen werden am Schneidetisch synchron zu den
Bildern angelegt. |
Anpassung |
Beim
Zusammenschalten einzelner Geräte, z.B. einer Übertragungs- oder Aufnahmeanlage, müssen
die Ausgänge und Eingänge der Geräte einander so angepasst werden, dass möglichst
keine Verluste entstehen. Z.B. muss ein Lautsprecher so an den Leistungsverstärkerausgang
angepasst werden, dass er die volle Verstärkerleistung erhält. |
ANRS |
Abkürzung
für Automatic Noise Reduction System; japanisches Rauschunterdrückungsverfahren. |
Anschlussszene |
Hat eine Szene einen starken Bildausschnitt, so wird oft eine Anschlussszene
eingesetzt, um den Betrachter nicht im Unklaren zu lassen |
Anschlusswert |
Er ist die
maximale elektrische Leistungsaufnahme eines Gerätes oder einer Geräteeinheit; wird in
Watt, VA, kW oder kVA angegeben. |
Anschnitt |
Objekt im
Vordergrund eines Bildes, das nur teilweise im Bild erscheint, z.B. ein Gebäude, eine
Person usw. |
ANSI |
Abkürzung
für American National Standards Institute; Normengesellschaft in den USA. |
Ansprechempfindlichkeit |
Empfindlichkeitsschwelle,
z.B. eines Mikrofons; hier die kleinste Schallschwingung, die einwandfrei übertragen
werden kann. |
Ansteckmikrofon |
Kleines
Mikrofon, das an der Kleidung befestigt wird. |
Ant. |
Abkürzung
für Antenne. |
Antenne |
Elektrischer Leiter, der eine ganz bestimmte Form und Abmessung hat und der
zum Empfang elektromagnetischer Wellen dient. |
Antenneneingang |
Eingangsbuchse, die sich hinten am Fernseher befindet, und oft mit "HF" oder
"RF" gekennzeichnet ist. |
Antialiasing |
Die
Glättung oder Reduzierung von störenden Bildeffekten, die durch Aliasing entstehen.
Hierfür werden Filter und Interpolation eingesetzt. Durch Interpolation, also die
Berechnung von Zwischenwerten, entlang der scharfen Kanten von Schriften und Grafiken,
können diese Kante geglättet werden. So lässt sich ein natürlicher Bildeindruck
erreichen. Die Pixelstruktur an schrägen oder gekrümmten Kanten wird dabei mit den
umgebenden Farben vermischt, der Übergang etwas "unschärfer" gemacht. |
Antimagnetische Schere |
Schere aus
nichtmagnetisierbarem Material zum Schneiden von Tonbändern. |
ANTIOPE |
Abkürzung
für "Acquisition Numerique et Televisualisation d'Images en Pages d'Ecriture";
ein in Frankreich entwickeltes System zur Bildschirmübertragung von Texten und Grafiken.
In Deutschland "Videotext" genannt. |
Antireflexbelag |
Reflexmildernde
Schicht auf der Oberfläche optisch genutzter Glaskörper, wie Objektive, Linsen, Prismen,
Filter usw., um die Brillanz der Bilder zu steigern. |
Antiskating-Vorrichtung |
Vorrichtung
am Tonarm der Plattenspieler zur Kompensierung der sog. Skatingkraft, welche den Tonarm
zur Plattenmitte zieht. |
Antistatikschicht |
Auf Videobändern aufgebrachte Schutzschicht, die ein Aneinanderkleben und
eine Verschmutzung der Bänder verhindert. |
API |
Application
Programming Interface.
Diese vordefinierten Software-Schnittstellen erlauben es, dass verschiedene
Software-Applikationen miteinander kommunizieren können. Über ein API werden
beispielsweise Plug-Ins in Schnitt-Software-Applikationen eingebunden. Auch das
Zusammenspiel einer Schnitt-Software mit einem Videoboard - etwa die optimale Nutzung der
Effekt-Hardware - wird über ein API realisiert. |
Aperturkorrektur |
Veränderbares
Anheben der hohen Frequenzen im Verstärker eines Bildgebers zur Verbesserung der
Bildschärfe. |
APF |
Abkürzung
für Automatic Program Finder; ein System, mit dem bestimmte Programme in Videorecordern
gesucht werden können; siehe APS. |
Apostilb, asb |
Maßeinheit, die bei sekundären Lichtquellen angegeben wird und die die
Leuchtdichte angibt. |
APS |
Abkürzung
für Automatic Programm Search; eine Elektronik, mit der Filmanfang und Filmende auf einer
Kassette aufgefunden und markiert werden können. |
ARBD |
Abkürzung
für Allgemeiner Radiobund Deutschlands. |
Arbeitskopie |
Beim Film
auch Schnittkopie genannt; eine Positivkopie; sie ist die Grundlage aller weiteren
Schnittarbeiten. |
Arbeitslicht |
Normale
Studiobeleuchtung, die für die Arbeiten im Studio ausreicht, aber für Aufnahmezwecke zu
gering ist. |
Archivierung,
Archivsystem |
Methode, bei der die auf Band aufgenommenen Filme bezüglich Name, Kassette
und Position sortiert werden. |
Archivmaterial |
Üblicher
Ausdruck für alle im Archiv gelagerten Bild- und Tonträger. |
ARD |
Abkürzung
für Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik
Deutschland. |
ARI |
Abkürzung
für Autofahrer-Rundfunk-Information (Firmenbezeichnung). |
Artefakt |
In der
Videotechnik sind damit sichtbare, störende Defekte in Bildern gemeint, deren Ursache im
technischen Bereich liegt, die sich aber schlecht mit technischen Messgrößen erfassen
lassen.
So können etwa Rauschsignale an Objektkanten oder unerwünschte Konturen in Bildbereichen
entstehen, in denen eigentlich glatte Verläufe dargestellt werden müssten.
Artefakte treten insbesondere auch dann auf, wenn mit hohen Kompressionsraten die
Videodatenmenge stark reduziert wird. Die dann sichtbaren, typischen
"Klötzchen-Effekte" von stark komprimierten Videosignalen sind solche
Artefakte. Ein Artefakt ist auch das Aliasing. |
A-Signal |
Siehe Austastsignal. |
ASCII |
American
Standard Code for Information Interchange.
Dieser Standard legt fest, wie die Tastaturzeichen als digitale Informationen gespeichert
werden. Es sind nur 127 Zeichen festgelegt, was häufig zu Problemen mit Sonderzeichen wie
Ä, Ö, Ü und ß führt. |
ASK |
Abkürzung
für Amplitude Shift Keying; spezielles Verfahren zur Amplitudenmodulation digitaler
Signale. |
ASO, Active Sideband
Optimum |
Elektrische Schaltung, die die Signalform des Videosignal verbessert. |
ASP, Acoustic Sourround
Prozessor |
Ähnlich wie Dolby Surround versucht ASP ein realitätsnahes Klanggefühle zu
erzeugen. |
Asphärische Linsen |
Da gewöhnliche Linsen eine kreisförmige Oberfläche haben und dies zu
Unschärfe führt werden zusätzlich Asphärische Linsen benötigt, was die
Objektive größer und schwerer aber auch weniger "brillant" in der Abbildung
macht. |
Assemble |
In der
konventionellen Videotechnik beschreibt dieser Begriff eine der beiden Schnittarten, die
auf Videobändern möglich sind. Beim Assembleschnitt werden am Schnittpunkt alle Spuren
auf dem Videoband störungsfrei angefügt, aber es werden alle Spuren neu geschrieben.
Die andere Schnittvariante auf einem Videoband ist der lnsert-Schnitt. |
Assemble-Schnitt |
Elektronisches
Schneideverfahren bei der MAZ-Bearbeitung zum Aneinanderreihen einzelner Produktionsteile
(sog. Takes). |
AS-Signal,
Austast-Synchron-Signal |
kombiniertes Austast- und Synchron-Signal |
Astigmatismus |
Abbildungsfehler
bei einfachen optischen Systemen; schräg in sie einfallende Lichtstrahlen haben einen
anderen Brennpunkt als gerade einfallende Strahlen; dadurch ergeben sich Unschärfen auf
der Abbildungsebene. |
ASTRA |
Bezeichnung
für bestimmte Fernseh- und Hörfunk-Satelliten; werden von einer Luxemburger
Privatgesellschaft betrieben. |
Asymmetrisch |
Asymmetrische
Leitungen sind einadrige geschirmt und werden unter anderem fürs Übertragen von
Audiosignalen benutzt (Cinch). Sie sind im Gegensatz zu symmetrischen Audioleitungen
störungsanfälliger. |
Asyn. |
Abkürzung
für Asynchron. |
Asynchronismus |
- Beim Film: Zeitliches Auseinanderlaufen
von Bild und zugeordnetem Ton;
- Im elektronischen Bereich:
Unterschiedliche Taktgeberfrequenzen oder Laufzeitverzögerungen zwischen zwei
verschiedenen Bildquellen.
|
ATC |
Abkürzung
für Automatic Time Corrector; kann in den Wiedergabeweg von MAZ-Anlagen eingeschaltet
werden und beseitigt Wiedergabefehler. |
ATF, Automatic Track
Following |
Automatische Spurlagenregelung |
ATM |
Asynchronous
Transfer Mode.
Ein Netzwerkprotokoll, das ursprünglich für den Telekommunikationsmarkt entwickelt
wurde. ATM erlaubt den Betrieb von Netzwerken, in denen sich große Datenmengen mit hoher
Geschwindigkeit übertragen lassen. ATM hat das Potential, digitale Live-Video-Sequenzen
in hoher Qualität (ITU-R silver.) zu übertragen, oder sehr große Dateien rasch zwischen
verschiedenen Arbeitsplätzen zu transferieren. Noch ist offen, ob ATM auf breiter Basis
im Videobereich eingesetzt wird, auch wenn es hierfür etliche Ansätze gibt. |
Atmen |
Bei der
Filmwiedergabe ein stetiges Wechseln zwischen Schärfe und Unschärfe. |
Atmo |
Abkürzung
für Akustische Atmosphäre; Hintergrundgeräusch eines Raumes oder Aufnahmeortes. |
ATR, Audio Tape Recorder |
engl. für "Kassetten-Tonband-Gerät"; im deutschen oft als Kassettenrekorder
bezeichnet. |
ATSC |
Advanced
Television Systems Committee.
Das amerikanische Gremium wurde ursprünglich gegründet, um die Normen und Standards für
die Erstellung, Ausstrahlung und Empfang von High Definition Television festzulegen.
Dieses Gremium erarbeitete dann die in den USA gültigen, technischen Regulierungen für
die digitale
Ausstrahlung von Fernsehprogrammen über Antenne oder Satellit. In der Praxis werden die
Begriffe ATSC und DTV meist gleichbedeutend als Überbegriff für die US-Variante des
digitalen Fernsehens verwendet. |
Audio |
Hergeleitet vom lateinischen audire (hören); Bezeichnung für den Ton, den
das menschliche Ohr wahrnehmen kann. |
Audio-Clip |
Digitale
Audio-Daten werden häufig als Audio-Clips bezeichnet. Das gilt für Audio-Elemente, die
bei Schnittsystemen auf der Timeline plaziert und bearbeitet werden können ebenso, wie
für Wave-Dateien (WAV), die für ganz andere Zwecke bestimmt sein können. |
Audio-Dub, Audio Dubbing |
Ermöglicht das nachträgliche Aufnehmen von Videomaterial, unabhängig vom
Bild bzw. Ton. |
Audio-Längsspur |
Tonspur auf einer VHS-Kassette; zeichnet den Ton longitudional auf. |
Audiovision |
Allgemeinbegriff
für die Vermittlung von Information durch die gleichzeitige Präsentation von Bild und
Ton. |
Aufblende |
- Das Hellerwerden eines Bildes vom
völligen Schwarz bis zur normalen Helligkeit; beim Film durch Öffnen einer Blende; beim
Fernsehen durch Hochregeln des Bildsignals von Null bis zum Sollwert.
- Das Lauterwerden einer Tonwiedergabe von
Stille bis zum Sollwert durch Hochregeln des Tonsignals.
|
Aufhelllicht |
Wenn ein einzelner Körper einen zu großen Schatten erzeugt, auf Grund eines
zu starken Lichtes, so wird dieser mit Hilfe von Aufhelllichtern aufgehellt. |
Aufhellung |
Mit
diffusem Licht Erhellung zu dunkler Partien der Szene; mindert den Kontrast. |
Auflagekraft |
Schallplattentonabnehmer
benötigen eine bestimmte Auflagekraft, um verzerrungsfrei abtasten zu können. |
Auflagemaß |
Sollabstand
der lichtempfindlichen Schicht zu einem auf unendlich eingestellten Objektiv in der
Kamera. |
Auflicht |
Beleuchtung von undurchsichtige Körpern. |
Auflösung |
Je höher
die Auflösung eines Systems, Formats oder Geräts ist, um so feinere Details kann es
abbilden oder wiedergeben. Die Auflösung wird häufig auch mit dem Schärfeeindruck
gleichgesetzt.
Als Bewertungsmaßstab dient in der Regel die maximale Auflösung, meist in Linien oder
MHz angegeben. Die Zeilenzahl ist in den einzelnen TV-Systemen vorgegeben und damit auch
die entsprechende vertikale Auflösung (PAL: 625 Zeilen, davon 576 aktive Zeilen, die
tatsächlich für den Bildinhalt genutzt werden). Deshalb wird normalerweise nur die
horizontale Auflösung angegeben.
Häufig werden auch Pixelzahlen als Maß für die Auflösung genannt, etwa 720 x 576, was
der PAL-Auflösung entspricht. In der Praxis sollte man aber beachten, dass es sich bei
den Angaben oft nur um die Systemgrenzen handelt, nicht um realistisch erzielbare Werte.
Die werden nämlich von jeder einzelnen Komponente beeinflusst, vom Camcorder bis zum
Monitor. Jede Komponente im Signalweg kann einen Einfluss auf die erreichte Auflösung
haben. |
Aufn. |
Abkürzung
für Aufnahme. |
Aufnahme |
Festhalten eines Ereignisses auf Video- bzw. Tonband. |
Aufnahmebericht |
Formular
mit Eintragungen aller relevanten Daten und Fakten eines Produktionsteiles, z.B. einer
Szene. |
Aufnahmeformat |
Das verwendete Videosystem ist hier gemeint (DVD, VHS, CD, etc.) |
Aufnahmegeschwindigkeit |
Geschwindigkeit,
mit der ein Bild- oder Tonträger (z.B. Magnetband oder Film) bei der Aufnahme im
Aufnahmegerät transportiert wird. Ist bei Trickaufnahmen nicht mit der
Wiedergabegeschwindigkeit identisch. |
Aufnahmekopf |
Magnetkopf
im Aufnahmegerät (MAZ oder Tonbandgerät) zur Bild- oder Tonaufzeichnung. |
Aufnahmeort |
Genauer
Ort einer Aufnahme (z.B. Studio oder Außenaufnahmeort). |
Aufnahmeröhre |
Siehe Bildaufnahmeröhre. |
Aufnahmewinkel |
Siehe
Bildwinkel. |
Auflösungsvermögen |
Siehe
Bildauflösung. |
Aufprojektion |
Projektionsverfahren,
bei dem das Bild auf eine reflektierende Wand projiziert wird; Gegensatz:
Rückenprojektion. Bei der A. können Kamera und Projektor durch einen halbdurchlässigen
Spiegel in eine optische Achse gebracht werden, um Hintergrundeinblendungen ähnlich des
Chroma Key-Verfahrens zu erzielen. |
Aufz. |
Abkürzung
für Aufzeichnung. |
Aufzeichnung |
Elektronische
Aufnahme von Bild und Ton auf Magnetband oder Film. |
Aufziehen |
Das
Hochziehen eines Einstellers am Bild- oder Tonmischpult; auch Erweitern des
Aufnahmewinkels einer Film- oder Fernsehkamera durch Betätigen eines Varioobjektives
(Verringerung der Brennweite). |
Ausfressen |
Wenn der Kontrast oder die
Helligkeit zu groß ist, kann man keine Details mehr erkennen und man spricht
von A.
|
Augenempfindlichkeitskurve |
Lichtempfindlichkeit des
menschl. Auges. |
Augenlicht |
Auf der Kamera positionierte
Leuchte, die Glanz in das menschl. Auge bringen soll. |
Augenlinie |
Verbindungslinie zwischen Objekt und Auge |
Ausblenden |
- Das Dunkler werden eines Bildes bis zum
Schwarz; beim Film durch Schließen einer Blende; beim Fernsehen durch Herabregeln des
Bildsignals bis Null.
- Das Leiser werden einer Tonwiedergabe bis
zur Stille durch Herabregeln des Tonsignals bis Null.
|
Ausleger |
- Überstehendes Gerüstteil zur Aufnahme
von Dekorationen, Beleuchtungskörpern usw., auch zur Abstützung.
- Arm des Tongalgens oder des Kamerakrans.
|
Ausleuchten |
Siehe Einleuchten. |
Ausmustern |
Aussuchen
des weiter zu verwendenden Materials aller Bild- und Tonaufnahmen einer Produktion oder
eines Produktionsteiles. |
Außenübertragung |
Fernseh-
oder Hörfunkübertragung von einem außerhalb des Studios befindlichen Ort mit mobilen
Übertragungseinrichtungen (Übertragungswagen). |
Ausschnitt |
Von der
Kamera aufgenommener Teil einer Szenerie. |
Ausspiegeln |
Mit einem
Spiegel im Strahlengang eines Projektors kann das Bild bzw. ein Teilbild herausgeleitet
und mit einem fremden Bild durch Trickverfahren gemischt werden. |
Aussteuern |
- Einstellen von Bildparametern (Helligkeit,
Kontrast, Gradation, Farbsättigung) bei elektronischen Bildgebern;
- Einstellen der von den Tonquellen
abgegebenen Tonspannungen auf den gewünschten Wert.
|
Aussteuerungsmesser |
Lichtzeiger-
oder Zeigerinstrument, in dB oder % geeicht, für die Anzeige der Tonspannung am
Mischpult. |
Austastlücke |
Siehe Austastung. |
Austastsignal |
Fernsehsignal;
wird in der Austastlücke übertragen und enthält die Impulse für die horizontale und
vertikale Elektronenstrahlsteuerung (A-Signal). |
Austastung |
Während
der Zeit des Elektronenstrahlrücklaufes in der Bildaufnahmeröhre der Kamera und der
Bildröhre des Empfängers (Monitors) geschieht eine Dunkeltastung (die Austastlücke).
Findet statt zwischen den Zeilen und Bildern. |
Auto Cue |
Einrichtung,
mit der Textvorlagen in den optischen Weg einer Fernsehkamera eingespielt werden können,
die vom Moderator gelesen werden, während er in die Kamera blickt. Auch Teleprompter
genannt. |
Autofokus |
Automatische Scharfstellung des Objektivs. |
Autolock |
Stellt man diese Funktion aus, so kann man das gewünschte Feature manuell
regulieren. Lässt man sie an, so findet eine automatische Regelung statt. |
Autolokator |
Üblicher
Begriff für eine automatische Bandsuchlaufeinrichtung, mit der bei Tonbandmaschinen
programmierte Bandstellen lokalisiert werden können. |
Automatisches Schnittsteuergerät |
Es
erleichtert mit Hilfe von Zeitmarken den elektronischen MAZ-Schnitt, so dass
wirtschaftlicher gearbeitet werden kann. |
Auto Repeat |
Verfahren
bei Plattenspielern und Kassettenrekordern zum pausenlosen Wiederholen der gesamten
Darbietung. |
Autoreverse |
Engl.
Bezeichnung für eine Einrichtung bei Tonbandgeräten, die beim Abspielen am Bandende die
Laufrichtung des Tonbandes und damit die entsprechenden Tonspuren wechselt, um einen
pausenlosen Abspielbetrieb zu ermöglichen. |
Autostativ |
Dient zur
Befestigung einer Kamera am Automobil. Gibt es in verschiedenen Ausführungen für
unterschiedliche Befestigungsorte. |
Auxiliary |
Bezeichnung
für einen Ton-Verstärkereingang, kurz auch Aux genannt; Zubehör |
AV |
Abkürzung
für Audiovision. |
Available
Light |
Engl. für "vorhandenes Licht", wird aber oft im Zusammenhang mit "wenig
Licht" verwendet. |
AV-Anschluß |
Abkürzung
für einen gemeinsamen Bild- und Ton-Anschluß; z.B. bei Videorecordern und
Fernsehempfängern. |
AV-Buchse |
Abkürzung
für einen AV-Anschluß. |
AVI |
Abkürzung
für Audio Video Interlaced; Arbeitssystem für das Speichern von Ton und Bild in einer
PC-Datei (von Microsoft). Damit können z.B. mit dem PC Video- und Audiosequenzen
wiedergegeben werden; die Qualität wird vom PC bestimmt. |
AVM |
Abkürzung
für Audiovisuelle Medien. |
AVR |
Abkürzung
für Automatische Verstärkungsregelung. |
AV-Selector |
Umschalteinrichtung,
mit der unterschiedliche Audio- und Video-Ein- und -Ausgänge angewählt werden können. |